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I - Listening Session & Press Conference to „Between Two Worlds“

2006-09-03
Stadt / City Bergen 
Land / Country Norway 
Web www.i-metal.net/
 
Veranstaltungsort:
Location
Garage 
Datum / Date26 Aug 2006 
Bildergalerie / Picturegalerie I_listening_session_2006 
Photos: Samira Alinto 

Etwas verkatert fand sich die Hole In The Sky Gemeinde in der Garage ein um die Neugier zu befriedigen was der liebe Abbath wohl mit seiner neuen Band "I" verzapft hat. Das Immortal nächstes Jahr wieder auf der Bühne stehen ist ja kein Geheimnis mehr. Umso mehr verwundert es, dass sich Abbath mit bekannten Gesichtern zu "I" zusammen gerauft hat.



So, jetzt geht der wilde Ritt, aber los:

The Storm I Ride

Lemmy! Dieser Song lässt keine Fragen offen. Schöner Old Style Rock à la Motörhead mit einer Prise mehr Pfeffer. "The Storm I Ride" würde eigentlich eher zu Bömbers passen, wenn die nicht nur covern würden.



Warriors

Quorthon lässt grüßen, heißt es bei dem nächsten Song. Atmosphärische Gitarren mit herrlichen Solis, übelste Drums und ein kraftvoller Bass gepaart mit Abbaths hier etwas kehligen Stimme. "Warrior" gehört auf jeden Fall in die Ohrwurmriege.

Between Two Worlds

Ebenfalls in Richtung Quorthon bewegt sich der Titeltrack "Between The Worlds", allerdings weit weniger druckvoll und wirkt nach wenigen Minuten ziemlich eintönig, auf wenn nach einem Break ziemlich in der Mitte, das ganze wieder stärker wird, will dieser Songs scheinbar gar nicht mehr enden. Aus "Between Two Worlds" könnte man mindestens zwei Songs machen.

Battalions

Wer gerade noch leicht döste wird mit "Battalions" wieder wach gerüttelt. Klassisch mit seiner eingängigen Melodie, treibenden Gitarren wird dieser epische Song zum stärksten Track des Albums. Zu Schade, dass er wohl nur auf der limited Edition zu haben sein wird.



Mountains

Wie "Warriors" ein eher klassischer Song mit sehr melodischen fast verspielten und verträumten Passagen. Ein Song für Immortal-Fans zum kuscheln.

Days Of North Wind

Mit "Days Of North Wind" liefert I einen rockigen Song, der aber nicht wie "The Storm I Ride" nach Motörhead klingt. In der Mitte ein schönes Gitarrensolo. Textlich gibt der Song nicht viel her, da er textlich eher ein Zusammenschnitt aus einigen alten Immortal-Hits ist.

Far Beyond The Quiet

Nach einem ziemlich tragenden Anfang, der sehr lang ist und bis zur dritten Minute noch rein instrumental, folgt ein für Abbath und Konsorten ungewöhnlich gefühlvoller, leicht melancholischer Song, der gut in den Soundtrack eines Gruselfilms passen würde.



Cursed We Are

Dieser Song lässt sich am besten mit den Worten eines Kollegen beschreiben: „Old Bathory meets Motörhead“ - Roy Kristensen, Imhotep. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Ein klasse Song, der zu den besten des Albums gehört.

Bonus Tracks gibt es natürlich auch:

Bridges Of Fire

Mit "Brigdes Of Fire" geht es zwar wieder in die Längen und man hätte locker zwei daraus machen können, aber anders als bei "Between Two Worlds" hat man hier den klassischen Immortal-Style gepaart mit einer Spur gutem alten Rock.

Acoustic Intro zu "Shadowed Realms"

Wie man seit Kreators Meisterstück "The Patriarch" der ja Intro für "Violent Revolution" ist, weiß, sollte man ein Intro nicht außer acht lassen. Diese Weisheit bestätigt sich hier, denn dieses Intro ist wirklich schön!

Shadowed Realms

Schluss mit lustig ist gleich nach dem Intro, denn mit "Shadowed Realms" will die Band zum Ende sich noch einmal toppen und legt ein Monumentalwerk nach. Zusammen mit "Battalions" ist dieser Song das Highlight des Albums und wurde leider geschickt auf der Limited Edition untergebracht.



Abbath hat hier ein schönes teils episches Album mit Old School Rock und Black Metal Einfluss zustande gebracht. Ich freu mich zwar trotzdem auf die Immortal-Wiederauferstehung, aber dieses Album sollte in keiner Sammlung fehlen. Leider muss ich sagen, dass sich der Kauf des regulären Albums nur bedingt lohnt, denn den Kracher "Shadowed Realms" sollte man sich nicht entgehen lassen.



Bei der anschließenden Pressekonferenz wich Abbath zwar den meisten Fragen aus, aber einiges konnte die geballte Journalistenschaft doch aus dem Altmeister quetschen. Auf die Frage, warum er den Bandnamen "I" gewählt hat, meinte er schlicht Immortal ist der beste Name und den gibt es ja schon.



Die ganze Band war mehr ein Zufall, denn geplant war "I" nicht. Nachdem Abbath und Kollegen im Herbst 2003 die Schnauze voll hatten, wollte Abbath eigentlich nur Solo ein wenig Musik die in Richtung Old School Metal geht und seinen Idolen Motörhead und Bathory huldigt, komponieren. Als er Arve Isdahl (Ice Dale - Enslaved, Audrey Horne) bat ihm bei der Vorproduktion zu helfen, wurde dann aber doch schnell eine Band daraus.



Armagedda, ein bekennender Old School - Fan, an den Drums, Demonaz ist für die Lyrics mit an Bord, Arve Isdahl an der Gitarre und King am Bass. Dann noch den Peter Tägtgren als Produzenten dazu geholt und fertig war "I"!



Samira Alinto


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8.5/10



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