Profikiller Edward ist ein alter Freund von Anita Blake und sie schuldet ihm einen Gefallen. Als in Santa Fé zwölf Menschen rituell ermordet werden, ist sie zur Stelle. Selbst die hargesottene Vampirjägerin ist geschockt von der Grausamkeit der Morde. Beinahe genauso entsetzt ist sie jedoch, als sie herausfindet, dass Edward, den sie bisher für einen eiskalten Killer und Soziopathen hielt, ein Doppelleben als liebender Familienvater führt. Ihre Ermittlungen führen die beiden auf die Spur einer uralten Vampirin, die behauptet, eine aztekische Göttin zu sein, und es wird bald klar, dass die Morde nur der Auftakt des Grauens waren.
Zur Umsetzung:
Übertreibungen, unwahrscheinliche Wendungen, nicht nachvollziehbare Handlungen der einzelnen Charaktere und ein (vielleicht aus der Übersetzung ins Deutsche resultierender) holpriger Schreibstil, machen es nicht gerade einfach dieses Buch zu mögen. Hinzu kommt, dass es ohne hervorgehoben zu sein, ein zweiter Teil ist, der ohne den ersten wenig Sinn macht.
Fazit:
Ob man sich nach diesem Roman noch schnell den ersten Teil "Obsidian Butterfly" kauft, überlegt man sich sicherlich mehr als zweimal. Um die Entscheidung leichter zu machen: es lohnt sich nicht!
Samira Alinto
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