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The Ross The Boss Band: Echter, ehrlicher Metal

Die Menge, die sich zum ausverkauften Earthshaker Festival 2005 versammelt hatte, flippte total aus, als der Moment gekommen war, auf den alle gewartet hatten: Gitarrengott Ross „The Boss“ Friedman betrat die Bühne, um zum ersten Mal seit fast 17 Jahren wieder mit Manowar zu spielen. Obwohl es nur für ein paar Songs war, war es genau dieser Moment, auf den die Fans so geduldig gewartet hatte, seitdem sein Auftritt bekannt gegeben wurde.

„Es war total emotional“ erinnert sich der Gitarrist. „I wusste, dass mich die Leute mögen, aber mir war nicht klar, wie sehr sie mich lieben.“ „Die Stimmung war unglaublich. Wie spielten „Dark Avenger“ und „Metal Daze“ und dann kamen alle, die je zu Manowar gehört haben, raus und wir spielten „Battle Hymn“. „Drei Drummer und drei Gitarristen auf der Bühne: es war der Wahnsinn“. Donnie [Hamzik, der auf Manowar´s Debüt Battle Hymns Schlagzeug gespielt hat] war unglaublich.“ Tage später, immer noch auf einem emotionalen Hoch, bekam Ross einen Anruf von Oliver Weinsheimer und Majesty/Metalforce Sänger Tarek „MS“ Maghary, Promoter des Keep It True Festivals in Würzburg. „Sie gratulierten mir zu meinem Auftritt, sagten aber, dass ich nicht genug Songs gespielt hätte,“ erinnert er sich. „Sie wollten, dass ich auf ihrem Festival spiele. Ich sagte: „Gern, aber ich habe keine Band.“ Oliver lachte nur. „Du wirst es nicht glauben“ sagte er, „aber ich wurde gerade von der Manowar Tributband Men of War kontaktiert.“ „Die Jungs [von Men of War] haben alle noch andere Bands. [Sänger] Patrick [Fuchs] und [Bassist] Carsten [Kettering] sind bei Ivory Night und [Drummer] Matze [Mayer] hat bei Divinus gespielt. Sie haben dieses Tribut-Ding nur aus Spaß gemacht und wollten es nach ein paar Gigs wieder auf Eis legen. Oliver rief Patrick an und sagte: „Ich habe noch einen Gig für euch. Es ist mit diesem Gitarristen und ich glaube, ihr wollt den Gig ganz bestimmt.“ Patrick fragte, wer dieser Gitarrist ist und als Oliver sagte „Ross the Boss“, ist Patrick total ausgeflippt.

Ross war so von dem Talent und dem musikalischen Können der Bandmitglieder beeindruckt, dass er sie unter seine Fittiche nahm, sie in The Ross The Boss Band umbenannte und anfing, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Die daraus entstandene Platte „New Metal Leader“ (veröffentlicht von AFM Records) ist genau das, was die Fans von der Gitarrenlegende erwartet haben: 11 solide Songs, verankert in der 70er und 80er Metaltradition. Von Tarek produziert und von Achim Köhler gemischt und gemastert, weist das Album sicher gewisse Parallelen zur Musik von Manowar zu Ross-Zeiten auf, aber Songs wie das hymnische „May The Gods Be With You“ beweisen, die The Ross The Boss Band spielt ihren eigenen, unverwechselbaren Stil des wahren, unerschütterlichen Metals.

Vinny Cecolini sprach mit Ross The Boss, als er die Veröffentlichung von New Metal Leader feierte.



Ein Adler, der sich auf eine Armee von Kriegern stürzt: schon das Cover von New Metal Leader läßt tief blicken…
[Cover Artist] Dimitar [Nikolov] hat alles genau so eingefangen, wie ich es wollte. Der Adler, der mit dem Originaltattoo auf meinem Arm identisch ist, stellt mich dar, wie ich mich herunterstürze und den Hammer fallen lasse. Es ist symbolisch für meine Rückkehr in diesen Sektor des Krieges...

New Metal Leader ist ein Titel, der sicher einige Diskussionen auslösen wird…
Es gibt mehrere Gründe, warum ich mich für diesen Titel entschieden hab. Die Leute sehen mich als einen Metalanführer. Es ist eine Metalplatte. Und ich mag vielleicht nicht neu sein, aber meine Band ist es sicherlich. Das letzte, was ich gemacht hab [im selben musikalischen Stile wie „New Metal Leader“] war „Kings of Metal“. Der Titel der neuen Platte musste im gleichen Jargon angesiedelt sein, es musste die selbe Art von krankem Humor haben.

Erinnerst du dich an den ersten Auftritt mit Men of War beim Keep It True Festival?
Ich war das erste Mal nach einer langen Zeit wieder nervös, weil ich einige Songs seit Jahren nicht gespielt hatte; andere Songs hatte ich vorher noch nie live gespielt – und das Festival war ausverkauft. Der Gig lief unglaublich gut, die Band klang jedoch ganz genau wie Manowar. Es war eben ein Cover. Wir haben danach Angebote gekriegt, in Griechenland, Italien und Russland zu spielen.

Was an Men of War hat dich dazu gebracht, zu sagen “Hey, lasst uns eine Band gründen und eine Platte aufnehmen?”
Schon als wir das erste Mal geprobt haben, habe ich gemerkt, dass sie etwas Besonderes sind. Sie sind ausgebildete Musiker, die mich und die Musik respektieren. Bevor wir zum zweiten Mal auf dem Keep It True Festival gespielt haben, gingen wir in Tarek´s Studio und nahmen die Tracks “I Got The Right” und “We Will Kill” auf. Danach mussten wir sehen, ob Patrick Lyrics für die Songs schreiben konnte. Als die Songs fertig waren, wusste ich, dass ich eine Band hatte und ich wollte nie wieder einen Manowar Song spielen. Ich wollte nie ein “Oldies” Typ sein, der sich selbst Tribut zollt. Manowar Songs mit einer Tribut-Band zu spielen, war kitschig, aber es hat Spaß gemacht. Wir haben großartige Angebote bekommen und eine Menge neuer Kontakte geschlossen und Freunde gefunden; allerdings wollten wir das auch nicht ewig machen.



Ironischerweise bist du gar nicht der Boss der The Ross The Boss Band…
Jeder hat das gleiche Mitspracherecht. Nicht so wie in ein paar meiner früheren Bands, ich muss den Jungs nicht sagen, was sie spielen sollen oder ihnen zeigen, wie man spielt. Diese Jungs sind jung, hungrig und voller Songideen.

New World Leader ist kein Ein-Album-Projekt?
Nein. Ich sehe The Ross The Boss Band als die Gruppe, die ich mit in den Sonnenuntergang nehmen werde. Hoffentlich können wir eine ausreichend große Fanbase aufbauen, die uns noch eine ganze Weile am Arbeiten hält.

Die Auftritte von Ross The Boss Band werden ganze ohne Theatralik auskommen?
Bei unseren Shows wird´s nur um die Musik gehen. Wir werden Licht und eine Nebelmaschine haben, aber das war´s dann auch schon. Der echte Rauch wird allerdings dann aus unseren Gitarren kommen.

Ist das auch der Grund, warum euer erstes Musikvideo (zum Song “Bood Of Knives”) in Schwarz und Weiß gefilmt wurde?
Ganz genau. Wir wollten einfach nur volle Kanne abrocken.

Was sind eure Tourpläne?
Zur Zeit planen wir eine Europa-Tour, die im November beginnen wird.

Wie schwierig ist, sich auf die Tour vorzubereiten, wenn du in den Staaten lebst und deine Bandmitglieder in Reichenbach, Deutschland?
Sie haben einen Proberaum, den ich den “Reichenbunker” nenne. Dort machen sie ihr Ding. Kurz vor der Tour werde ich dort hinfahren, wir werden proben und dann geht´s auf die Bühne.

Wie sehr hat dir die Zusammenarbeit mit verschiedenen Musikern während deiner Karriere geholfen, dich selbst als Musiker weiterzuentwickeln?
Es gibt immer etwas, was man von anderen Musikern lernen kann, es gibt immer etwas, was mir hilft, meinen Horizont zu erweitern. Deshalb spiele ich gern unterschiedliche musikalische Stile mit verschiedenen Musikern.

Bekannt geworden durch deine Arbeit mit Manowar, scheinen doch viele Leute zu vergessen, dass du auch Mitglied der New Yorker Punkpioniere The Dictators warst…
Ich hab die Dictators gegründet, als ich in New Paltz, New York gewohnt habe; eine außer Kontrolle geratene Sex, Drugs und Rock´n´Roll College Partystadt. Wir waren von MC5, The Flaming Groovies, The Who und den Beach Boys beeinflusst. Wir haben die Band gegründet, noch bevor die Ramones zusammenkamen, aber ihnen wurde zugeschrieben den Punk begründet zu haben, nur weil sie der erste Export waren, die erste der frühen Punkbands, die in Europa getourt haben.



Nachdem sich die Dictators wiedervereint haben, hat es dich überrascht, wie beliebt die Band in ganz Europa geworden war?
Es war unglaublich. Die Dictators sind besonders in ganz Spanien und Skandinavien beliebt. Die Hellacopters haben uns bei unseren ersten Shows supportet und sowohl Turbonegro als auch die Backyard Babies zählen uns zu ihren größten Einflüssen.

Bist du sauer darüber, dass die Dictators nicht so für ihre Errungenschaften gewürdigt werden wie die Ramones, Blondie, Talking Head oder Television?
Die Dictators waren nie so beliebt wie die Ramones oder Blondie. Wir waren die Punkband mit dem Metalgitarristen und wir wurden aus der Punkgeschichte herausgeschrieben wegen jener berühmt-berüchtigten Auseinandersetzung, die [Sänger] Richard [Manitoba] mit Jayne County [berühmter Transsexueller der Szene] im [legendären Punkschuppen] CBGBs hatte. Nachdem das passiert war, setzte Jayne´s Manager andere Clubbesitzer unter Druck, uns auf die schwarze Liste zu setzen. Heutzutage, scheinen die Leute uns jedoch nicht genug loben zu können. Die Rock´n´Roll Hall of Fame eröffnet einen Zweig in New York und es wird darin Teile des CBGBs zu sehen geben, darunter Teile der Bar und der berüchtigten Toilette. Ich bin froh sagen zu können, dass die Dictators auch dabei sein werden.

Wie kam´s dazu, dass du dann bei den Franzosen Shakin´ Street gespielt hast?
Sandy Pearlman, der die Dictators, Black Sabbath und Blue Oyster Cult gemanagt hat, entdeckte Shakin´ Street in Paris, Frankreich. Sie haben einen Lead-Gitarristen gesucht und er sagte „Ich hab genau den Mann für euch.“ Das war´s. Ich hab ein Jahr in Frankreich gelebt.

Wie hast du Joey DeMaio getroffen?
Shakin´ Street haben Black Sabbath auf deren Black And Blue Tour supportet. Ronnie James Dio [damaliger Sänger von Black Sabbath] kam zu mir und sagte mir, dass er die Dictators mochte. Er sagte: „Ich habe einen Freund, der Bass spielt. Er arbeitet für uns. Ich glaube, du solltest ihn mal hören.“ Dio erzählte Joey von mir und dann kam er, um sich ein Set von Shakin´ Street anzuschauen. Er dachte, dass ich zwar ein großartiger Gitarrist sei, Shakin´ Street aber totaler Müll. Wir fingen an, uns jeden Abend in die Umkleide von Black Sabbath einzuschleichen und dort mit ihrem Equipment zu jammen.

Warum wolltest du eine Band mit ihm gründen?
Ich hatte noch nie jemanden gehört, der so Bass spielt. Wir haben auf ein paar Riffs und Akkordfolgen gejammt, die schon lange in meinem Kopf gebrodelt hatten. Nach ein paar Jamsessions entschieden wir uns, eine Band zusammenzustellen.



Was, glaubst du, war es, dass Manowar in den 80ern so erfolgreich gemacht hat?
Viele gute Bands bringen ne Menge Material in einer sehr kurzen Zeit raus, während sie touren und dafür Promotion machen. Als Joey und ich zusammenkamen, war unsere Fantasie geweckt, was unseren musikalischen Errungenschaften während der frühen Jahre sehr entgegen kam. Als wir Manowar zusammenstellten, haben wir darauf geachtet, dass es nicht nur einen Ausnahmemusiker gibt, sondern vier Persönlichkeiten. In vielen Metalbands gibt´s zwei Gitarristen und einen Bassisten, der nur zum Standard gehört. Deshalb waren Manowar so revolutionär. Keiner klingt wie Joey, niemand. Niemand kann so spielen.

Nachdem er Manowar 1987 verließ, stieg Ross bei Manitoba´s Wild Kingdom, einer aus ehemaligen Dictator Mitgliedern bestehenden Band, ein und veröffentlichte 1990 das von Kritikern hochgelobte Album “And You?”. Etwas, das Ross seine ganze Karriere über geärgert hat, die Disk wurde von der Plattenfirma kaum beachtet und verschwand bald aus dem Gedächtnis. Während der 90er gründete Ross mit einigen Kumpels aus der Nachbarschaft The Pack. Danach folgte Heyday und wurde dann zu The Spinatras, eine Kultband, die ihr Debüt „@Midnight.Com“ 1999 veröffentlichte und von Ross als „The Dictators treffen auf Cheap Trick“ beschrieben wird.

Bist du noch verärgert darüber, dass Sanctuary Record Spinatras 99er Debütalbum „@Midnight.com“ so in den Wind geschossen hat?
Es passierte als CMC, das Label, bei dem wir unterschrieben hatten, von Sanctuary Music übernommen wurde. Das Label war nicht bereit, uns zu unterstützen, weil wir nicht Heavy Metal waren.

Glücklicherweise war Ross nicht gezwungen, sich beim Arbeitsamt zu melden, als die Spinatras zu einem abrupten Ende kamen. Mitte der 90er wiedervereinigten sich die Dictators und gingen auf Tour. Nachdem das Livealbum „Viva Dictators“ vor ein paar Jahren aufgenommen wurde, entschieden sich die Dictators eine Pause einzulegen. Kurz darauf erhielt Ross einen Anruf von Albert Bouchard, dem früheren Schlagzeuger von Blue Oyster Cult.



Deine Arbeitsbeziehung mit Albert begann, als er dich bat, auf einer Neuaufnahme von „Cities On Flame With Rock´n´Roll“ zu spielen...
Ich nahm den Song in Albert´s Heimstudio auf und auf dem Weg nach Hause fing ich an, darüber nachzudenken, was ich grad getan hatte. „Cities On Flame With Rock´n´Roll“ wurde im Original für das selbstbetitelte Debütalbum von Blue Oyster Cult aufgenommen, ein Album, dass meine Leben verändert hatte. Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Es musste perfekt sein. Ich rief Albert an und sagte ihm, dass ich es noch mal aufnehmen müsste. Es musste perfekt sein.

Albert war offensichtlich beeindruckt von deiner Professionalität und Perfektionismus. Er bat dich, seiner Band, den Brain Surgeons NYC, beizutreten.
Albert ließ mir freien Lauf im Studio und ließ mich tun, was ich tun wollte.

Was ist dein aktuelles Verhältnis zu deiner früheren Band, den Brain Surgeons NYC?
Ich stehe in keiner Beziehung zu [Sängerin] Debra [Frost], aber ich habe immer noch ein großartiges Verhältnis zu [Drummer] Albert [Bouchard, früher bei Blue Oyster Cult].

Albert war nicht sauer darüber, dass du für New Metal Leader zwei Songs ("Plague Of Lies" and "Constantine´s Sword) neu aufgenommen hast, die du eigentlich für die Brain Surgeons NYC geschrieben hattest?
Er findet das toll! Er ist stolz auf die Songs und er bekommt auch die vollen Credits für die Scheibe für beide Songs.

Erinnere dich an das erste Mal, als dir als Kind in New York City klar wurde, dass Musik etwas ist, was du machen musst? Wann wurde für dich Musik zur Leidenschaft?
Ich wuchs in der Nord-Bronx auf. Mein Leben änderte sich, wie bei so vielen anderen, als ich die Beatles bei Ed Sullivan sah. Es war so beeindruckend und magisch. Danach wusste ich, dass ich Musiker werden wollte. Zuerst spielte ich Klavier, dann Geige und dann Gitarre, als ich 13 wurde.

Ist es eine Kunst, großartige Gitarrensoli zu schreiben?
Ein Solo sollte ein Song in einem Song sein. Wenn es nicht irgendwas zu sagen hat, dann sollte es nicht Teil des Songs sein. Man kommt rein, sagt, was man zu sagen hat und geht wieder raus.

Nachdem du dich von der irdischen Mühsal verabschiedest, wie möchtest du, dass man sich an dich erinnert?
Nichts im Leben ist leicht. Das Leben ist eine Reihe von Problemen, die bewältigt werden müssen. Leben sollte nie als Todesurteil gesehen werden. Im Leben geht´s darum, Probleme zu lösen. Wenn du Musiker werden möchtest, der Teil der Musikindustrie ist, dann mache dich bereit. Es ist nicht einfach. In meiner Karriere habe ich 27 Alben aufgenommen und es gibt eine Geschichte hinter jeder dieser Scheiben. Man lernt, man merkt es sich und wird besser. Aber man muss, das, was man macht, gern machen, ansonsten sollte man es nicht machen.



Autor: Vinny Cecolini, photos: Ross The Boss Band
Eingetragen am: 2008-09-12

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