Home

Das Magazin
Online stalker
Interaktiv
Über Uns
Bannerzone


Kensington Road - Geschichten von innen

Kensington Road ist eine deutsche Band, die vor ein paar Wochen ihr Debütalbum veröffentlicht hat. Und weil dieses Album eine verdammt gute Indie-Scheibe geworden ist, haben wir uns entscheiden, mit der Band ein kurzes Interview zu machen. Sänger und Bandleader Stefan Tomek beantwortet meine Fragen in einem Email-Interview.



Wie geht es Euch und was macht ihr aktuell?
Wir sind gerade dabei, unser neues Album „A Story From Somewhere In Between“ zu promoten und uns auf den Konzertsommer vorzubereiten, also viele Proben – alles in allem aber guter Stress!

Wer ist alles Bestandteil von Kensington Road?
Stefan Tomek - Gesang/Gitarre, Michael Pfrenger – Keys, Felix Kruse – Drums, René Lindstedt – Gitarre/Gesang und Kosh – Bass/Gesang

Wer hat den stärksten Einfluss auf das Entstehen der Songs?
Es gibt drei Stadien der Songentstehung: Stefan schreibt die Songs und die Texte; dann treffen sich Michel und Stefan zum Basteln und zum Schluss entwickeln wir alles gemeinsam im Bandraum

Ihr klingt sehr amerikanisch. An welchen Bands orientiert ihr euch und welche Künstler zählen zu Euren Einflüssen?
Da gibt es viele Bands, die wir gut finden – es geht da weniger um Orientierung an einer bestimmten Band, als an einenm Sound. Wir spielen gerne mit Vintage Instrumenten – also alte und Originalinstrumente mit ihrem eigenen Charme und Klang. Dann heißt es allerdings mit Muskelkraft und unter Fluchen ein 50 kg schweres Keyboard schleppen. Im Songwriting gibt es in Amerika eine sehr lange Tradition – und da sehen wir durchaus unsere Einflüsse.

In welches Musikgenre würdet ihr euch selbst stecken?
Ein Kritiker hat gesagt, wir schlagen „gekonnt die Brücke zwischen Indie Pop und College Rock“ – das trifft es ziemlich genau.

Euer Album ist vor wenigen Wochen erschienen, wie stark ist die Resonanz zu A STORY FROM SOMEWHERE IN BETWEEN?
Wir sind sehr stolz auf die vielen positiven Albumkritiken, die wir bisher bekommen haben und fühlen uns bestärkt in dem was wir tun. Auch die Fans nehmen das Album sehr gut auf – viele haben lange darauf gewartet und sind total happy, es endlich in ihren Player legen zu können. Stetig kommen neue Fans hinzu, was uns besonders freut. Wir denken, wir können mit diesem Start sehr zufrieden sein.

Hofft ihr auf internationalen Durchbruch oder warum singt ihr auf Englisch?
Uns geht es nicht um Kalkül und das Erreichen einer internationalen Karriere – dagegen wehren würden wir uns natürlich nicht - uns geht es um das Songwriting selbst. Stefan textet auf Englisch, weil er sich hier wohl fühlt und „Native speaker“ sind genauso begeistert, wie unsere deutschen Fans. Da brauchen wir uns als deutsche Band nicht zu verstecken. Es gibt großartige deutsche Texte und Bands – wir singen auf Englisch, weil es sich so für uns am besten anfühlt



Auf euren Songs benutzt ihr neben den rocküblichen Werkzeugen auch Streicher und Orgeln etc. Entstehen die Ideen dazu nur im Proberaum oder wie läuft das ab?
Im Bandraum und im Studio – uns ist ein abwechslungsreicher Sound sehr wichtig und Keyboards sind ein sehr wichtiger Bestandteil der Songs von Kensington Road.

Wie ist die Zusammenarbeit mit dem Label und eurem Produzenten, welchen Anteil haben diese an der Entstehung von A STORY FROM SOMEWHERE IN BETWEEN?
Die Songs gibt es teilweise schon sehr lange und die Arrangements waren schon ziemlich fest, als wir ins Studio gingen. Unser Produzent Kai Schwerdtfeger hat das Ganze in seinen Echolane Studios sehr gut festgehalten und auch frischen Wind reingebracht – wir haben uns optimal verstanden und sind inzwischen eng befreundet. In so einem Studioklima und Umfeld lässt es sich sehr gut arbeiten und da kann man Kai ruhig für das Album als sechstes Bandmitglied bezeichnen.

Ich nenne euch ein paar deutsche Bands/ Musiker und ihr bewertet diese ( Skala 1 bis 10 ) .
Rammstein
Element of Crime
Polarkreis 18
Gisbert zu Knyphausen
Ton Steine Scherben
Rekorder
Grönemeyer
Wir sind Helden
The Alma Church Choir
Kensington Road

Wir finden es sehr schwer, Bands und Künstler nach einem Punktesystem zu beurteilen – insbesondere da die genannten Bands unterschiedlicher nicht sein könnten - allein schon da wir fünf sehr unterschiedliche Vorlieben haben, was diese Bands betrifft.

Wann geht ihr auf Tour und wo wird man euch sehen können?
Die besten und aktuellsten Infos gibt es auf unserer Website www.kensingtonroad.de - da immer wieder kurzfristig neue Shows dazukommen – wir hoffen innerhalb der nächsten 12 Monate ganz Deutschland bespielt zu haben.

Euer Halbjahresresümee?
Superstart – wir freuen uns auf das, was kommt – da ist noch Luft nach oben – da geht noch mehr.

Vielen Dank für das „Gespräch“ und Alles Gute!
Vielen Dank auch an Euch und Euren Support – hoffe, wir sehen uns bald auch mal live!



Autor: Holger Hofmann, photos: Kensington Road
Eingetragen am: 2009-07-20

Kommentare lesen: Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /var/customers/webs/stalker/www.stalker.cd/inc/kommentar.inc.php on line 8 0                           Kommentar schreiben


Loading





Axemaster: Eine Ouvertüre für noch viel mehr
Eine dieser Bands mit einer langen Geschichte: Axemaster wurden 1985 gegründet und hat die Szene mit >> more/mehr
2015-06-16
Freedomination
Fresh Act Juli / August
Wenn man in Finnland lebt, ist es schwierig, die einfache Tatsache zu ignorieren, dass diese Nation die >> more/mehr
2015-07-01
Tuska Open Air 2015
Wir hatten uns schon allmählich mit dem Gedanken abgefunden, dass der Sommer 2015 offenbar von höherer ... more/mehr 2015-07-07
CD: Powerwolf
Zwei Jahre nach ihrem überragenden Nummer 1 Hit „Preachers of the Night“ legen die Wölfe ihr neues Album „Blessed & Possessed“ ... more/mehr 2015-08-03
KONZERT: Faith No More
Die vor kurzem erfolgte Wiedervereinigung der 1998 aufgelösten, legendären Crossover Band Faith No More schlug hohe ... more/mehr 2015-06-24
English Deutsch Interview: Kensington Road - Geschichten von innen - STALKER MAGAZINE inside out of rock´n´roll