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Dotma: Inspiriert von Träumen und Alpträumen

Die finnische Band DOTMA veröffentlicht ihr Debüt-Album “Sleep Paralyses” über die italienische Plattenfirma Scarlet Records am 22.März 2011. Genau die richtige Zeit also, um euch diese junge, talentierte Band aus Hyvinkää mal genauer vorzustellen. Sängerin Johanna Lesonen erzählt euch alles über die Träume und Einflüsse der Band.



Hallo und danke für deine Zeit. Bitte erzähl uns, wer Dotma sind und wie ihr als Band zusammen gekommen seid?
Hallo zusammen. Ich bin Johanna Lesonen, die Sängerin von Dotma. Dotma wurde vor fünf Jahren von unserem Keyboarder Harri Koskela gegründet. Im gleichen Jahr bin ich als Sängerin zu der Band gekommen. Nach einiger Zeit fanden wir unseren Bassisten, Aapo Lindberg. Die Gitarristen und Drummer haben in der Band einige Male gewechselt, aber seit 2009 haben wir DIE Mitglieder gefunden, die diese Plätze füllen: Leo Saarnisalo an der Gitarre und Joonas Pykälä-aho hinter dem Schlagzeug.

Welche Art von Musik spielt ihr? Woher nehmt ihr die Inspiration dafür?
Wir spielen atmosphärischen und symphonischen Metal in vielen Variationen. Zu Beginn kam unsere Inspiration vom traditionellen Power Metal, aber während den Jahren hat sich das ziemlich verändert. Es ist wirklich schwer zu sagen, woher wir unsere Inspiration heute nehmen. Ich denke, es ist meistens irgendwie unterbewusst. Bezüglich meiner Texte ist die Quelle klarer. Das menschliche Bewusstsein und Träume haben mich haben schon immer fasziniert.

Warum habt ihr den Namen Dotma gewählt?
Es ist ein verkürztes Wort des Bandnamens, den wir früher hatten. Wir haben uns gar keine richtigen Gedanken darüber gemacht – es kam einfach so.



Ihr veröffentlicht euer Debüt-Album “Sleep Paralyses” am 12. März 2011. Kannst du uns sagen, was wir von diesem Album erwarten können?
Melodic Metal Musik mit viel Variation in Rhythmus und Ton, sehr starke Stimmungen und viele wunderschöne Melodien. Auf diesem Album brechen wir mit allen herkömmlichen Mustern, die Songs müssen vielleicht auch einige Male angehört werden! Ihr solltet kein Power-Metal Album erwarten. Klar gibt es auch Einflüsse aus diesem Genre, aber die Musik ist viel mehr als das.

Wer hat die Songs für euer Debüt-Album geschrieben? Woher kommen die Ideen für die Texte?
Unser Komponist Harri Koskela schreibt die Songs. Wie ich schon vorhin gesagt habe, interessiert mich das menschliche Bewusstsein und wie es zugleich wunderschön und düster sein kann. Auch Träume und Alpträume inspirieren mich.

Ihr habt auch einige Gastmusiker auf “Sleep Paralyses”. Kannst du uns mehr davon erzählen?
Wir hatten die Ehre, Vladimir Lumi für das Album zu bekommen, er ist der ehemalige Sänger von Thaurorod, zurzeit konzentriert er sich aber eher auf die Oper. Dann waren da Ines Lukkanen und Tero Kalliomäki von der tollen finnischen Band Embassy of Silence und Lasse Nyman ebenfalls von der Power Metal Band Thaurorod. Von der gleichen Band hatten wir auch Emmi Taipale, die im Chor sang und meinen lieben Bruder Juho Lesonen mit dabei. Also waren einige tolle Musiker an diesem Album beteiligt!

Ihr habt einen Vertrag mit Scarlet Records unterschrieben, was erwartet ihr von diesem Vertrag?
Wir erwarten gute Werbung, so dass die Leute unser Album auch finden und dann gute Musik genießen können.



Johanna, etwas, dass mich sehr interessiert, woher hast du deine Stimme? Hattest du Gesangsstunden? Und hast du einige Tricks, die du teilen möchtest. Wie man zum Beispiel die Stimme trainieren kann und sie gesund hält?
Ich habe eine sehr musikalische Familie; meine Mutter hat angefangen mir das singen beizubringen, als ich drei Jahre alt war. Richtige Gesangsstunden hab ich erst mit 18 genommen. Seither ist das Singen eine wahre Leidenschaft für mich geworden! Im Moment studiere ich Gesang am Konservatorium von Lahti in Finnland. Es gibt viele Tricks, die ich mit euch teilen könnte, aber um eure Stimme fesund zu halten, sollte das Singen niemals weh tun! Wenn es schmerzt, macht ihr etwas falsch und ihr solltet herausfinden, was das ist, egal, welchen Stil ihr singt.

Was wollt ihr mit eurer Musik erreichen? Wo seht ihr euch selber in fünf Jahren?
Wir wollen tolle Erfahrungen mit unserem Publikum erreichen. Wir hoffen, dass bis dahin noch einige Alben kommen werden und in fünf Jahren sehe ich uns als Headliner einer Europa Tour 2016.

Ende letzten Jahres habt ihr eine Show in Russland gespielt. Wie war diese Erfahrung für euch?
Es war bisher unsere beste Show und es war mal was ganz anderes, außerhalb von Finnland zu spielen! Ein tolles Publikum, wir werden garantiert wieder dort hin zurück gehen!



Was sind eure Pläne für die kommenden Monate? Werden wir euch auch außerhalb von Finnland auf Tour sehen?
Es sind nur finnische Shows bestätigt im Moment, aber wir hoffen, viele Shows außerhalb von Finnland zu bekommen. Im Moment sind wir auf der Suche nach einer Booking Firma, um den notwendigen Schub für Touren in der Zukunft zu bekommen.

Hast du ein paar letzte Worte für die STALKER-Leser?
Genießt das Album! PS. Dieses Album ist nicht eines jener Sorte: „zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus“.

Autor: Sandy Mahrer, photos: band
Eingetragen am: 2011-02-27

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