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POWER OF METAL TOUR 2011: Symphony X / Nevermore / Psychotic Waltz/ Mercenary / Thaurorod

2011-03-18
Stadt / City Pratteln 
Land / Country CH 
Web www.z-7.ch
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 
Datum / Date06.03.2011 
Bildergalerie / Picturegalerie POM_Gal 
Photos: Sandy Mahrer 

Die Power of Metal Tour kommt zum Glück auch in die Schweiz und an keinen geringeren Ort als das Z7, welch ein Glück, dass man gleich um die Ecke wohnt. Klar dass ich dahin fahre vor allem wegen Symphony X, denn das letzte Mal ist schon Jahre her. Das Z7 ist heute zwar nicht ausverkauft, aber gut gepackt.

Thaurorod
Die Finnen Thaurorod waren ja erst gerade mit Sabaton im Z7 und konnten schon da noch im alten Line-Up die Leute von sich überzeugen. Heute präsentieren sie gleich zwei neue Mitglieder am Keyboard und am Mikro, dieser Herr mit der passenden Power Metal Stimme stellt sich dem Publikum als King Julien (Lemur aus Madagaskar) vor. Es handelt sich dabei um Michelle Luppi den ehemaligen Vision Divine Sänger. Da können sich zumindest diejenigen, die dieses Tierchen kennen, ein Schmunzeln nicht verkneifen. Thaurorod legen einen ausgezeichneten Auftritt hin und die Zuschauer lassen sie es auch spüren. Thaurorod sind definitiv der beste Newcomer des letzten Jahres in diesem Genre und ich denke, wir werden sie noch oft zu sehen bekommen.


Mercenary
Was war ich gespannt wie sich Mercenary entwickelt haben seit der Trennung von Mikkel, Mike und Morten. Die Band ist Mittlerweile nur noch zu viert unterwegs und mir war klar, dass ich mich auf deutlich härtere Töne einstellen muss - aber gleich so hart? Vor allem bei den neuen Songs vermisse ich ein wenig die für Mercenary typischen Melodien. Allerdings muss man sagen, dass sich die Dänen einfach neu erfunden haben und mit ihrem neuen Album und der Trennung der anderen Mitglieder einen neuen Weg einschlagen. René muss zwar seine Vocals noch ein bisschen üben, um auch Live alle Töne zu treffen, aber ansonsten bin ich mir sicher, dass Mercenary weiterhin ihren Weg gehen werden.


Psychotic Waltz
Wie ich hörte, konnten viele ihren Augen nicht trauen, als sie sahen, dass Psychotic Waltz bei der Power of Metal Tour mit dabei sein werden. Nach 14 Jahren in der Versenkung melden sich die Amerikaner zurück. Dabei scheint aber ihre Musik auf dem Stand von 1988 stehen geblieben zu sein. Der Absolute Kiffer Progressiv Metal, den man wirklich nur verstehen kann, wenn man ein paar Joints geraucht hat. Sorry das ist gar nicht mein Fall! Bemerkenswert ist aber, dass Brain McAlpin trotz Querschnittlähmung mit auf der Tour dabei ist. Das finde ich wirklich Klasse!


Nevermore
meldeten sich ja im letzten Jahr nach fünf Jahren Pause mit einem neuen Album zurück, welches für geteilte Meinungen sorgte. Die einen fanden es ein gelungenes Werk, andere bezeichneten es als das schlechteste Album in der Bandgeschichte. Mir gefällt die Band eigentlich ganz gut, aber die letzten beiden Gigs konnten mich nicht wirklich überzeugen, und auch der heutige schafft das nicht. Warrel Dane ist teilweise kaum zu hören und torkelt auf der Bühne rum, für mich ist klar, er hat auch schon bessere Zeiten gesehen, denn er sieht alles andere als gesund aus. Ansonsten liefern Nevermore einen guten Auftritt, ich habe sie aber auch schon in besserer Verfassung gesehen.


Symphony X
Lange ist es her, seitdem ich Symphony X das letzte Mal gesehen habe. Wohl zu lange, denn meiner Meinung nach war Russell Allen einer der besten Sänger in der Szene. Aber das, was ich heute zu hören bekam, war zwar gut, jedoch nicht aussergewöhnlich. Zwar sitzen die Töne immer, aber der Stimmklang weit davon entfernt von dem, was man auf den Alben gewohnt ist. Vielleicht liegt es einfach an der Soundqualität, aber Symphony X schaffen es während des ganzen Konzertes leider nicht mehr, mich vom Hocker zu reissen. Musikalisch ok, Gesang auch ok, aber einfach nicht das was ich erwartet habe.



Fazit: Die Bands heute Abend waren allesamt nicht schlecht. Aber man muss schon sagen - Traurig aber wahr: Thaurorod haben alle anderen in den Schatten gestellt, und mit dieser Meinung schien ich nicht alleine zu sein.

Sandy Mahrer


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6/10



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