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Tanzwut in Russland 2012 / Tanzwut in Russia 2012

2012-04-19
Stadt / City Moskow, St. Petersburg 
Land / Country RUS 
Web www.tanzwut.com
www.facebook.com/TANZWUTOfficial
 
Veranstaltungsort:
Location
 
Datum / Date 

Tanzwut mit der "Weiße Nächte Tour" zu Gast in Moskau und St. Petersburg, Russland. Bereits zum siebenten Mal hatten wir die Möglichkeit, mit unseren russischen Fans zu feiern und stürzten uns am 22. März 2012 mit guter Laune in dieses Abenteuer.

Unsere erste Station war Moskau. Dort angekommen, trafen wir die Journalistin Kira, welche uns durch das nächtliche Moskau führte und im Anschluss ließen wir alle den Abend bei traditionellem Essen und Vodka ausklingen (Danke, Kira!). Der Rückweg gestaltete sich abenteuerlicher als gedacht, denn das Streetteam Berlin, welches uns auf dieser Reise begleitete, hatte in der Moskauer Metro den Anschluss verpasst. Nach einer kleinen Suchaktion und dank Kiras Hilfe, haben wir aber alle noch die letzte Metro zum Hotel erwischt.

Am nächsten Tag ging es wie geplant in den P!PL-Club, wo wir gleich mit den Vorbereitungen zu unserem Konzert begannen. Alle warteten auf den Soundcheck, welcher aber erst mit 2 Stunden Verspätung stattfinden konnte, da ein Teil der Backline noch nicht vor Ort war. Nachdem der Soundcheck dann endlich absolviert war, nutzen wir alle die Zeit, um im freitäglichen Moskauer Berufsverkehr noch den Roten Platz zu besuchen - Eine gute Gelegenheit, um mit den Moskauern in der Metro auf Tuchfühlung zu gehen.
Hierbei blieb unsere Gruppe komplett und nach Besichtigung des Platzes, Kauf einiger Souvenirs und eines kurzen Treffens mit den Taiko-Trommlern von Yamato, welche ebenfalls an diesem Wochenende in Moskau ein Gastspiel hatten, erreichten wir pünktlich wieder den Club, um unser erstes Tour-Konzert zu beginnen.
Lautstark wurden wir schon vor Konzertbeginn von den Fans auf die Bühne gerufen. Gleich ab dem ersten Song war eine große Party im Gange, bei der wir uns auf die Begeisterung und Textsicherheit der Leute verlassen konnten. Als Finale der Show überraschten wir die Fans mit dem Lied Katjuscha, einem russischen Volkslied. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis alle Leute im ganzen Saal zusammen mit Teufel den russischen Text sangen.

Nach dem Konzert ging es sofort weiter zum Bahnhof, so dass für Autogramme und Gespräche leider wenig Zeit blieb. Auf dem Bahngleis angekommen, eroberten wir gut gelaunt und noch voller Adrenalin den Nachtzug nach St. Petersburg. Auf der Fahrt feierten wir mit unserer Vorband Mordor, dem Veranstalter und Freunden, die den gleichen Zug wählten, bis in die Morgenstunden.

Jetzt waren wir endlich in der Stadt der „Weißen Nächte“ - Jene bezaubernde Metropole, die berühmt ist für die Zeit um die Sommersonnenwende, zu der die Sonne nur kurz untergeht. Ein Schauspiel, das durch seine völlig fehlende Dunkelheit einen gespenstischen Glanz über die Stadt legt.
St. Petersburg begrüßte uns an diesem Tag mit Eiseskälte, aber strahlendem Sonnenschein. Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es direkt zum Glavclub, wo wir die nächste Show vorbereiteten. Wir ließen es insgesamt ruhiger angehen als in Moskau, da wir wussten, wir würden am nächsten Tag genug Zeit für alle Sehenswürdigkeiten haben.

Beim Konzert am Abend haben es die Fans und die Band wieder ordentlich krachen lassen. Dank Ardor wurde die Show mit einem Schuss russischem Vodka verfeinert, welcher nach Teufels Aufforderung und einem „Na Sdorowje“ im Saal herumgereicht wurde und so die Stimmung an diesem Abend zu ihrem Höhepunkt trieb.
Schlussendlich spielten wir auch hier wieder Katjuscha, was so gut ankam, dass wir gleich fünf Mal zu einer Wiederholung der Dudelsackmelodie aufgefordert wurden. Zudem mussten noch zwei weitere Zugaben her, bevor uns das Publikum von der Bühne ließ.
Im Anschluss an das Konzert gab es eine Autogrammstunde bei der wir, wie auch schon in Moskau, viele schöne Gastgeschenke erhielten. Beide Konzerte werden uns allen immer in guter Erinnerung bleiben und wir freuen uns schon auf die Wiederholung im nächsten Jahr.
Im Anschluss an das Konzert stießen wir noch auf des Zwillings zweijähriges Tanzwut-Jubiläum an, denn sein erstes Konzert mit der Band war seinerzeit im Glavclub in St. Petersburg.


Nach drei ereignisreichen Tagen nutzen wir die verbliebene Zeit, um in verschiedenen kleineren Gruppen und unter der Führung von Freunden (Danke, Maria! Danke, Urri! Danke, Leonid!) die Stadt zu besichtigen. Die Highlights ließ natürlich keiner dieser Trupps aus. Wir alle konnten uns an Sehenswürdigkeiten wie der Eremitage, der Isaak-Kathedrale, der Peter und Paul Festung und dem Panzerkreuzer Aurora erfreuen.

Glücklich über so viele spannende Erlebnisse und diesen gelungen Tourstart landeten wir am 26. März wieder in Berlin.

Die „Weiße Nächte“ – Tour geht weiter:
26.04.2012 D – 10965 Berlin, C-Club (Support: Stahlmann, Eden weint im Grab)
27.04.2012 D - 39106 Magdeburg, Projekt7 (Support: Schock)
28.04.2012 D – 18057 Rostock, M.A.U. Club (Support: Vogelfrey)
30.04.2012 D – 53894 Mechernich, Burg Satzvey, Walpurgisnacht
18.05.2012 D – 92331 Parsberg, Das Spectaculum ROCKT 2012
06.07.2012 D – 45479 Mülheim a. d. Ruhr, Schloss Broich, Castle Rock Festival
12.07.2012 D – 06493 Ballenstedt, Flugplatz, Rockharz Festival
21.07.2012 D – 91284 Pegnitz, Veldensteiner Festival
16., 17. oder 18.08.2011 Dinkelsbühl, Summer Breeze Open Air
24.08.2011 D – 94481 Grafenau, Rockfest Lichteneck




Teufel / Frank „Otti“ van Düren; transl.K.Weber; Fotos: Teufel / Anja Lischke / Nicole Kreusch


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