Klappentext (lt. Luebbe.de): Die 21-jährige Zoe versteht es meisterhaft, Verstorbene für das Begräbnis herzurichten. Respektvoll bereitet sie die Verstorbenen für ihre »letzte Reise« vor und macht sich schnell einen Namen als jüngste Bestatterin Deutschlands. Die Bewohner des kleinen Dorfs im Hunsrück stempeln die ungewöhnliche junge Frau jedoch schnell als Sonderling ab. Als eines Tages Boris und seine zwei Freunde auf ihrem Behandlungstisch landen, gerät Zoe schnell in den Kreis der Verdächtigen – wäre sie doch beinahe vor ein paar Jahren von Boris vergewaltigt worden. Das BKA ermittelt. Die Stimmung im Dorf gleicht einem Hexenkessel, als Zoe plötzlich spurlos verschwindet …
Zum (Hör-)Buch: Ansich hat Helene Heuer hier einen guten Krimi abgeliefert, allerdings nerven die vielen Wiederholungen. Jeder Leser hat sicher schon spätestens nach dem dritten Mal verstanden, dass Zoe eine Einzelgängerin ist, die ein Doppelleben führt. So geht es leider durch das ganze Buch. Zwei, bis drei CDs weniger, bzw. ein Drittel kürzer und ohne alle Wiederholungen raus und wir hätten hier einen soliden Krimi mit intelligenter Handlung. So war es ein zähes Vergnügen.
Fazit: Wenn die Autorin die Nerven der Leser nicht mit überflüssigen Erklärungen und Wiederholungen strapazieren würde, könnte man „Totenmaske“ empfehlen.
Samira Alinto
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