Diese Review bezieht sich auf das Hörbuch „Irondead" von Wolfgang Hohlbein.
6 CDs, 450:00 Spielzeit
Gelesen von Sascha Rotermund
Klappentext: Der Bau der Titanic hält ganz Belfast in Atem. Privatdetektiv Quinn Devlin wird beauftragt, eine Diebstahlserie aufzuklären, die die Jungfernfahrt des größten Schiffes der Welt gefährdet. Bei seinen Nachforschungen stößt er auf ein monströses eisernes Geschöpf, das ihn fast tötet. Noch ahnt er nicht, auf welchen Wahnsinn er sich eingelassen hat. Zusammen mit der geheimnisvollen Allison gerät er in verborgenen Tunneln unterhalb der Werft in einen Hinterhalt – und an Gegner, die sich jeder Vorstellungskraft entziehen …
Zum (Hör-)Buch: Was ist denn hier passiert, fragt sich wohl ein jeder Hörer der das Audiobuch auf Kopfhörern genießen möchte. Man kann durch ein ständiges Grundrauschen jede Unterbrechung hören bei der Sascha Rotermund den „Pause-Knopf“ gedrückt hatte um Luft zu holen. Diese ständigen Unterbrechungen verursachen nicht nur nach spätestens 10 Minuten Unmut, sondern auch in meinem Fall nach einer Stunde heftige Kopfschmerzen. So einen Fauxpas kenne ich von einer Lübbeproduktion nicht. Nachdem ich es auf Lautsprecher gehört habe, ist dieser Fehler nicht mehr störend. Rotermund liest gewohnt gut und gehört nicht zu den Problemen dieses Mystery-Thrillers, denn die sind die starke Vorhersehbarkeit, blutleere Protagonisten und lange Füllstrecken trotzdem es sich hier um die gekürzte Fassung handelt.
Fazit: Mäßig spannend, blutleere Charaktere und nicht die beste Aufnahmequalität.
Samira Alinto
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