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- Rezension: AUDIO CD -


Kunn & The Magic Muffins

2007-11-19
Titel / Title Don`t Burn My Paradise 
Label Winged Skull / Radar 
Web www.kunn.themagicmuffins.chill.lu
 
Gesamtspielzeit
Total run time
42:07 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Wer denkt bei diesem Bandnamen nicht sofort an Drogen und Gute-Laune–Musik? Wie Name und Albumcover schon ahnen lassen, handelt es sich bei "Don`t Burn My Paradise" um fröhliche, stimmungsmachende Musik, nämlich Ska. Sich selbst sehen Kunn & The Magic Muffins in der Schiene Jazz mit Elementen des Tango und Samba, Rocksteady und Northern Soul.

Die Luxemburger gehen es auf "Don`t Burn My Paradise" recht gemächlich an, und halten die Songs in einem - für den Ska eher atypischen - langsamen, treibenden Tempo. Die Unbeschwertheit und das karabische Flair, das diese Platte versprüht, wird intensiviert durch die Blasfraktion der Kapelle.

Befremdlich wirkt jedoch der Gesang, der mit einem starken Akzent behaftet ist und dadurch etwas von der Atmosphäre raubt. Nichtsdestotrotz liefert die Big Band - Combo originelle Ideen,und Abwechslungsreichtum, indem es z. B. hin und wieder einmal etwas fetziger, rockiger zugeht oder im Gegensatz dazu ein langsamer Track wie "Dem People" mit eingebaut wird. In dieser Hinsicht sind ebenso die weiblichen Stimmen, die auf "Mother Nature" zu vernehmen sind, positiv hervorzuheben. Im Allgemeinen kann man sagen, dass sich Kunn & The Magic Muffins an das klassische Schema halten, das für den Ska prägnant ist. Das führt zwar dazu, dass der Hörer nicht mit allzu vielen Überraschungen rechnen kann, bedeutet aber gleichzeitig nicht, dass die Musiker nichts davon verstehen, was sie tun. Es handelt sich bei dieser Formation sicher um eine professionelle Band, die Ahnung von ihrem Handwerk besitzt. Kleine Ausflüge in Richtung Reggae oder Jazz sind Kunn & The Magic Muffins nur zugute zu halten, da die Platte durch sie einen Fluchtweg aus der Gefahr bietet, die sich Monotonie nennt.

Um einfach nur einmal all das Schlechte um sich herum in der Welt zu vergessen, bietet sich "Don`t Burn My Paradise" als ideale Untermalung an.

Melanie Sindel, transl. K. Weber


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7/10



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