Und der Preis für das brutalste Album geht an... DEATHCON! Es ist wirklich sowas von brutal, dass es fast schon wieder langeilig ist. Wenn man die CD zum ersten Mal hört, wird man von dem Ultra-Death Metal förmlich weggeblasen, aber je länger man es hört bekommt man zunehmend das Gefühl, dass die Brutalität so ziemlich alles ist was diese Band zu bieten hat. Natürlich, Hut ab vor allen, die es schaffen, den nächsten Level in der heutigen Extrem-Metal-Welt zu erreichen, aber Deathcon sind nur gelegentlich in der Lage mit der eigentlichen Musik zu beeindrucken. Das was sie liefern, gab es bereits tausend Mal. Die Songs rattern mit recht gewöhnlichem Death Metal so durch und nur einige weisen eine persönliche Note auf, die dann aber sehr wilkommen ist. Für echte Death Metal Fans ist Monotremate aber sicher wert angehört zu werden. Hoffentlich sind die Jungs in der Lage ein wenig eigenständiger zu werden, ohne dabei an Brutalität zu verlieren.
Sami Iivonen
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