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- Rezension: AUDIO CD -


WEDNESDAY 13

2008-05-26
Titel / Title Skeletons 
Label DR2 / Intergroove 
Web www.myspace.com/officialwednesday13
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40:16 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Dass das Leben als Anführer der (Teenager-) Horrorpunk- Spaßfraktion nicht immer so spaßig ist wie es der Auftritt verheißt, insbesondere wenn man(n) zu sehr nach der "Too much blood in my alcohol system" - Devise lebt, musste auch Wednesday 13 erfahren. Ein Autounfall und etliche Totalabstürze brachten ihm schließlich die Einsicht, dass es sich ohne Alkohol zwar nicht ganz so lustig, aber um einiges gesünder leben lässt. Gut so, denn welcher Fan möchte schon auf ein viertes Album wegen frühzeitigen Ablebens verzichten?

Noch sind wir allerdings erst beim dritten Solo- Album des Murderdolls- Shouters, und das ist eine ungewohnt düstere Selbstreflexion oben angesprochener und damit einher gehender Probleme. Dass das ganz schön daneben gehen kann, bewies der letzte Marilyn Manson- Output, insbesondere wenn man mit den Vorgängern eine gewisse Erwartungshaltung bei den Fans aufgebaut hat, wie ein Album zu "sein" hat - und so werden sich auch hier einige Anhänger enttäuscht abwenden, denen der Spaßfaktor auf "Skeletons" zu gering ist.
Kernstück des Albums sind nun mal die beiden Balladen "Skeletons" und "My demise", die aber mehr Gänsehaut erzeugen als jede Serienmörder-Horrorfilm- Aufzählung zuvor. In eine ähnliche lyrische, wenn auch musikalisch wieder mehr gewohnte Richtung gehen "No rabbit in the hat" und "With friends like these". Dass der Herr 13 trotz allem seinen morbiden Humor aber nicht verloren hat, beweist dann doch der Rest der Scheibe. Mit "Gimmie Gimmie Gimmie Bloodshed" und "Put your death mask on" hat er zwei der besten Partykracher seiner Karriere erschaffen, die jeden W13- Anhänger wieder versöhnlich stimmen sollten, zumal mit dem "Not another teenage anthem" auch gleich noch die dazu passende Fan-Hymne geliefert wird.

Wer den Blick hinter die Fassade des ewigen Spaßmachers nicht scheut und Wednesday 13 schon immer wegen der morbiden Lyrics mochte, der wird mit "Skeletons" sehr glücklich werden. Alle anderen müssen wohl weiter von einer zweiten Murderdolls- Platte träumen.


Marie - Luise Führ


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10/10



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