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- Rezension: AUDIO CD -


Richard Christ

2009-08-18
Titel / Title - same -  
Label Killer Pool Records 
Web www.myspace.com/richard999christ
 
Gesamtspielzeit
Total run time
42:28 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Der Papst glaubt fest dran: Jesus Christ rocks. Hier ist ein anderer gemeint, Richard Christ, seinen inneren Komponenten zufolge eine Mischung aus Satan und Barbie, laut Information auf der Myspace-Seite aber auch in der Vatikanstadt wohnhaft. Seine Musik: Electro-Rock made in Italy. Und eine musikalische Parallele muss man nicht lange suchen – Richard Christ hat als Marilyn Manson-Coverband begonnen. Die Debütplatte baut zwar auf eigenen Kompositionen, aber die Vergangenheit prägt, inklusive dem Cross-Dress Cross-Over der sowohl musikalischen, als auch visualisierten Identitäten des Vorbilds. Er nennt dies seine Maske, in die sich allerdings auch seine Musik hüllt. Die geht richtig gut mit schrammelnden Gitarren, unterstützt von elektronischer Synthetik, los. Da wird fett abgerockt, und sogar der alte Blondie-Song „Call Me“ wird frisch gefönt und gehörig aggressiv aufs Parkett geschickt. Die Neue Italo-Elektro Härte poliert den italienischen Stiefel. „Depression“ wiederum ist ein Titel, der aufgrund seiner langsameren Gangart und Melancholie in der Lage ist, ein Klima aufzubauen, das eindrucksvoll andere Facetten zeigt.

„Cross my spit and wash it with piss.“ Die Texte sind nicht, was der Papst abends als Lektüre gern zu sich nimmt. Rotzig, frech, respektlos, allerdings nicht gerade tiefgängig, aber zur Musik passend. Unartig, jedoch nicht zum ersten Mal gehört. Das Album zeigt noch seine Schwächen, sich von den Einflüssen der Mainstream-Idole zu lösen oder diese weiter zu entwickeln, aber auch ein Potential, dass dies zukünftig mal gelingen könnte. Die Energie ist vorhanden und auch eine Form schillernder Profilierung. Eine Frage, wieviel Persönlichkeit und Eigenständigkeit hinter der selbst angelegten Maske des Richard Christ steckt oder ob es sich nur um eine Haut aus Glamour und Attitüde handelt. Produziert wurde die Scheibe von Dope Stars Inc. Mastermind Viktor Love, was den durchgängig eingängigen, auf Tanzbarkeit frisierten Sound erklärt.

Tracklist:

1. Eyes
2. An American Christ
3. Angel
4. Richard´n´roll
5. Fashion god
6. Call me
7. Space glamour
8. Depression
9. Revolution drugs
10. No way for you
11. Neodux
12. Grey day

Andreas Torneberg


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6.5/10



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