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- Rezension: AUDIO CD -


Scarecrow N.W.A.

2009-08-31
Titel / Title Ishmael 
Label PH Music/Rebeat Music 
Web www.scarecrow.at
 
Gesamtspielzeit
Total run time
53:00 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Der Titel dürfte es den Literaturfreaks unter euch schon verraten - die Österreicher haben Neville´s Moby Dick als thematisch/lyrischen Schwerpunkt gewählt. Man verzeihe mir daher bereits im vorhinein die "wüsten Wellenbrecher" oder "schweren Harpunengeschütze", die drängten sich mir irgendwie auf...

Nunja, statt Käptn Ahab stünden für mich musikalisch eher die Wikinger Pate - orientieren sich Scarecrow NWA (steht für New World Annihilation) eher am klassischen Schwedentod, weniger an der "typisch" österreichischen Brutal-Core Grind Richtung. Gottseidank. Das heisst, Melodie trotz Härte, abwechslungsreich, melodiös, mit Prog- Einflüssen und gelegentlichen Ausflüge zu Thrash (N.W.A.) oder sogar Metalcore (Dominion X). Die Vocals bieten Bandbreite von Cannibal-bösen Growls, Dani-Gekeife bis - dunkel-voluminösen - klarem Gesang, und das nur von EINEM Sänger (Bernd) - Wow, Hut ab.

Nur gelegentlich wird´s richtig grob, wenn die ansonsten feine Gitarrenarbeit wie wüste Wellenbrecher alles überrollen und die Drums Hochgeschwindigkeitsrekorde brechen. Zwischen den schweren Harpunengeschützen gibt´s auch orchestrale Teile, ein bisschen Doom und Black Metal ist da auch dabei (Goddess Of Death) - eine Mischung, die ein stimmiges Ganzes ergibt, das sich bloss etwas schwer in ein Genre einordnen lässt und mehrere Durchläufe im Player braucht, um auch alles erfassen zu können... Ich würde es mal "Melodic Death Metal" nennen, und wer auf die (frühen) In Flames, Dark Tranquility, Soilwork & Co steht, kann sich diese CD schon mal unbesorgt zulegen. Aber auch Fans von Opeth, Nile oder The Ocean sollten sich diese Scheibe vormerken.
Anspieltips: The Day Turned To Light, Call Me Ishmael

Pluspunkte: Schönes Coverartwork, die Texte hochwertig und die Lektüre wert. Zum Rummotzen find ich nur die schnörkelige Schrift, die Songtitel stellenweise schwer entzifferbar macht, und die Produktion im Vergleich zu genannten Bands klingt vielleicht etwas "trocken", aber die Österreicher mussten ja auch mit einem Bruchteil des Budgets genannter Bands zurechtkommen... Also daher wohlverdiente


Klaudia Weber


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9/10



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