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- Rezension: AUDIO CD -


Vermin

2009-10-27
Titel / Title Define : Divine 
Label Deity Down Records 
Web www.vermindbands.nl
 
Gesamtspielzeit
Total run time
38:26 
Vö/Releasebereits erschienen 

Noch mehr brutaler Kram aus den Niederlanden. Ja, gerade erst hatte ich die Scheibe ihrer Landmänner und Labelkollegen Persistense in den Händen und nun ist es an Vermin, uns ihre Interpretation von Technical/Brutal Death Metal vorzustellen. Die Truppe ist seit 2002 unterwegs und hatte währenddessen einige Line-Up Probleme, wie auch so manch andere Band, bis man schließlich ein solides Team zusammen hatte, mit dem man arbeiten konnte. Ihr Demo "Alea Iacta Est" haben sie bereits 2002 veröffentlicht, ein weiteres folgte 2003 und hörte auf den Namen "Solypsis", woraufhin es nicht nur eine Menge positiver Kritiken gab, sondern auch einen Labelvertrag mit Deity Down Records 2006, auf welchem dann das nächste Album "A Nihilistic Swarm" erschien. Nun, anno 2009, sind sie bereit für die nächste Attacke, die mit "Define: Divine" betitelt ist. Wenn man sich den Promoflyer durchliest und das Name-Dropping sieht, bei dem Namen wie Morbid Angel, Cannibal Corpse, aber auch progressivere/komplexere Kombos wie Meshuggah und sogar Dillinger Escape Plan auftauchen, werden die natürlich entweder die Erwartungen ziemlich hoch geschraubt, oder aber, man weiß gar nicht mehr, was man bei einer solchen Mixtur erwarten soll. Ich für meinen Teil fühlte mich irgendwo zwischen den beiden Varianten gefangen.
Nun, nach einigen Tönen war bereits klar, dass diese Mischung auf jeden Fall auf der Scheibe zu finden ist und sogar gut klingt. Wer also von progressivem Material angetan ist, ist mit Vermin gut beraten. Hier gibt es brutalen, Mitten-in-die-Fresse Sound mit aggressiven Vocals, einer guten Rhythmus Sektion, die obendrein progressiv abgeschmeckt wird. Das alles zeigt beispielsweise der Titeltrack recht schön. Eines kann ich mir auf jeden Fall vorstellen, mit einem solchen Sound, sorgt man live für krachende Nackenwirbel. Nach knapp 40 Minuten ist Schicht im Schacht und das ist auch wirklich genug, weil danach eine Pause mit Sicherheit von Nöten ist, denn eine Verschnaufpause gibt es während der ganzen Zeit definitiv nicht. Hört euch z.B. mal "Idolize The Poisonous" an, ein Song der mächtig nach vorn prescht, sehr treibend mit einigen ruhigeren, tonnenschweren Passagen dazwischen. Vermin sind jedenfalls eine dieser Bands, die zeigen, dass man ruhig mal häufiger Bands im Underground antesten sollte, denn auch hier verbergen sich interessante Bands, die es verdienen gehört zu werden.

Cornelia Wickel


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7/10



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