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- Rezension: AUDIO CD -


Redcraving

2009-10-27
Titel / Title Lethargic, Way Too Late 
Label Midsummer Records 
Web www.myspace.com/redcraving
 
Gesamtspielzeit
Total run time
28:44 
Vö/Release13.11.2009 

Mehr und mehr Leute fragen sich wohl mittlerweile, was wohl nach der großen, total gehypten Metalcore-Welle kommen wird....in der Tat eine gute Frage. Vielleicht ist es dann an der Zeit für Bands wie Redcraving. Bands, die einen mehr oder wenigen komplexen Sound an den Tag legen, die beeinflusst sind von den unterschiedlichsten Bands und die nicht versuchen, sich gegenseitig bis zum Umfallen zu kopieren und sich soundtechnisch irgendwann einfach nur noch total ähneln und damit verdammt langweilig werden. Vielleicht, ja nur vielleicht..., aber es wäre sicherlich eine nette Sache. Ich für meinen Teil, hätte jedenfalls gerne ein paar mehr überraschende Momente, wenn ich eine Scheibe in den Player packe, anstelle sofort nach den ersten Tönen zu wissen, was mich erwartet.
Nunja, lassen wir das "könnte sein, vielleicht und wenn doch nur..." Geplappere, jetzt geht es um Redcraving, die ihr neustes Album "Lethargic, Way Too Late" im Gepäck haben. Sie sind bereits seit einigen Jährchen in der Musikwelt unterwegs, allerdings, hatte man bis 2007 kein wirklich stabiles Line-Up, mit dem man arbeiten konnte. Ab da lief es jedoch wie am Schnürchen, 80 Gigs hat man seitdem mehr oder minder erfolgreich hinter sich gebracht, hatte viele Möglichkeiten Erfahrungen, neue Eindrücke und Ideen zu sammeln. Wenn man nun also das Intro der CD hört, glaub man sicherlich, man hätte die falsche CD im Laden erwischt, denn plötzlich ertönt Klatschen und ein Sprecher wie aus einem alten Film und als Krönung...Country Musik! Was auch immer das soll, es zeigt schon mal, dass die Band offenbar offen für alle Arten von Musik ist. Aber keine Sorge, das folgende "We Sleep In Silence" haut dann gleich so richtig rein, voller Energie und mit einer Vielfalt unterschiedlichster Elemente, die einen diesen Sekunden zuvor erlebten "Country-Alptraum" recht schnell vergessen lassen. Redcraving bewegen sich scheinbar konstant irgendwo zwischen atmosphärisch, total durchgeknallt, verrückt, ruhig, komplex und Co. Scheint, als könne man sich nie völlig sicher sein, was als nächstes zu erwarten ist. Riffs, Loops, Synthie-Wahnsinn in "... His Queen As Well" (Horse The Band ?!), Bassläufe, die klar aus dem Gesamtsound herausstechen an anderer Stelle, was auch immer es ist, man bekommt es. Ich muss schon zugeben, dass ich am Anfang ziemlich unentschieden war, was ich denn nun von dieser Band halten sollte und gewissermaßen bin ich das immer noch, aber wenn man erstmal in der richtigen Laune für dieser Art Sound ist, dann geht´s richtig gut ins Ohr.

Cornelia Wickel


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8/10



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