Death by Stereo liefern mit „Death For Life“ sicherlich eine der rundesten und somit auch besten Platten ab, die in diesem Jahr bisher erschienen sind. Es ist zwar fast schon erschreckend wie sehr der Gesang von Efrem Schulz an den melodiösen Stellen dem von Killswitch Engage Frontmann Howard Jones ähnelt, jedoch lässt sich wohl schwer mutmaßen, wer hier von wem mehr inspiriert wurde oder ob das ganze nur ein bemerkenswerter Zufall ist. Völlig egal, dieser Sänger ist ohne Frage absolut herausragend, er experimentiert viel herum, ohne jedoch ins Lächerliche abzudriften. So auch der Rest der Band. Einzig und allein die „Halbballade“ „Forever and a Day“ wirkt anfangs etwas fehl am Platz, findet aber nach mehrmaligem Hören ihre Berechtigung. Alt Bewährtes und mutige Blicke über den Metal-Tellerrand machen „Death For Life“ zu einem großartigem Album.
Andy Kuhn
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