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- Rezension: AUDIO CD -


Sacred Reich

2010-03-06
Titel / Title Independent 
Label Displeased Records 
Web www.myspace.com/sacredreich
 
Gesamtspielzeit
Total run time
1:05:59 
Vö/Release15.03.2010 

Displeased Records sind sicherlich ein tolles Label für Sammler von Oldschool CDs, die teilweise schwer bis gar nicht mehr zu bekommen sind. Warum? Nun, sie veröffentlichen immer mal wieder einige Out-Of-Print Schmankerl, wie das hier vorliegende "Independent" der Thrashformation Sacred Reich. Diese hatten sich anno 2000 aufgelöst, starteten 2007 aber eine Reunion, gefolgt von Festivalauftritten in Europa.
Abgesehen von den Songs, die bereits 1993 auf der Scheibe zu finden waren, wurden dem Ganzen 5 Bonustracks hinzugefügt von den EPs "A Question", "Open Book" und "Crawling", womit die Scheibe letztendlich auf eine ordentliche Spielzeit von über einer Stunde voller Thrash Metal kommt.
Die Sammler da draußen werden sich sicherlich freuen, dass die Scheibe auch in einer limitierten Edition mit Patch veröffentlicht wird. Eines ist sicher, hier geht es weniger roh und wesentlich grooviger zur Sache, als noch auf "The American Way", welches im Übrigen im letzten Jahr re-released wurde. Falls ihr euch also mit einem Defizit an Aggression anfreunden könnt, werdet ihr auch bei "Independent" nicht meckern können. Ich persönliche habe diese raue Note ein wenig vermisst, aber versteht mich nicht falsch, es ist dennoch eine ordentliche Scheibe. Der Titeltrack entpuppt sich als guter Opener, der sich schnell ins Ohr frisst - Einige bezeichnen ihn gar als eines der besten Stücke, den diese Truppe auf Lager hat. "Product" kommt mit ein wenig Abwechslungs in der Rhythmusfraktion daher, gefolgt von einem recht langsamen "I Never Said Goodbye" - eine, wie der Titel es vielleicht schon erahnen lässt, Ballade. Oder sollte ich sagen "Möchtegern-Ballade", denn was musikalisch angepeilt wird, kann von Sänger Phil Rind stimmlich nicht ganz erfüllt werden, das klingt nicht sehr überzeugend. Wie heißt es immer so schön: Schuster bleib bei deinen Leisten und damit: beim Thrash. Ansonsten tummeln sich auf der Scheibe recht viele Midtempo Stücke, die das Ganze nach und nach doch zu einer recht langatmigen Angelegenheit werden lassen. "Crawling" sticht mit seinem "sabbathigen" Touch ein wenig heraus, obwohl es in eben jenem Tempo daherkommt. Summasummarum eine CD, die im Gesamten ok ist, allerdings eine Schwächen aufweist - ein paar zuviele für meinen Geschmack - so oder so definitiv eine zahmere Version von Sacred Reich, mit der man klarkommen muss, wenn man diese Scheibe zulegen will.
(keine Wertung, da re-Release)

Cornelia Wickel


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