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- Rezension: AUDIO CD -


How To Destroy Angels

2010-07-08
Titel / Title How To Destroy Angels (EP) 
Label The Null Corporation  
Web www.howtodestroyangels.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
28:50 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Trent Reznor ist ein Musiker mit Leib und Seele und ein sehr arbeitstüchtiger noch dazu. Das wissen seine Fans, so wurde die Verkündung, er würde Nine Inch Nails nun für einige Zeit von der Bildfläche verschwinden lassen, dementsprechend gelassen aufgenommen. Er würde uns schon bald mit etwas Neuem überraschen. Wie wahr! Nach der ausgedehnten NIN Welt-Tournee heiratete Reznor die West Indian Girl-Sängerin Mariqueen Maandig und gründete mit ihr und Atticus Ross in diesem Jahr die Band "How To Destroy Angels". Kaum wurde das publik, waren auf youtube schon erste Tracks online - und schon jetzt ist die erste selbstbetitelte EP draussen.

Erster Eindruck: How To Destroy Angels sind Nine Inch Nails mit einer Frauenstimme; der Stimme von Mariqueen Maandig. Trent Reznor singt nicht, der Sound ist 1:1 NIN. An dem EP-Opener "The Space In Between" gibt es eigentlich absolut nichts auszusetzen. Betonung auf "eigentlich". Es geht nicht, keine Vergleiche zu ziehen, dafür ist der Sound einfach zu vertraut! Die Stimme einer Frau - und mag sie noch so schön sein - lässt das Ganze irgendwie zu poppig wirken.

Track 2, "Parasite" wie auch Track 5, "The Believers", sind gute Beispiele dafür, warum "Year Zero" nie zu meinen NIN Lieblingsalben gehören wird: Hier wird viel mit irgendwelchen Sounds rumexperimentiert. Für den Soundtüftler im Studio vielleicht ein Mordsspass, für den Zuhörer jedoch meist nervig. Bei Track 3 kommen Erinnerungen an "Only" und "Discipline" auf... Abgesehen davon ist "Fur Lined" aber wie "The Space In Between" kein schlechter Song. Ein netter Dance-Track. "BBB" erinnert mich streckenweise sehr an "My Violent Heart", gefällt mir aber nicht.

Allmählich bin ich von How To Destroy Angels verwirrt.Einerseits lobenswert, dass Reznor für die musikalischen Arbeiten mit seiner Frau ein neues Projekt ins Leben gerufen hat und es nicht mit Nine Inch Nails vermischt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass nur "The Space In Between" und "Fur Lined" im Gedächtnis bleiben, diese beiden hätte man aber auch gleich auf ein NIN-Album packen und sich die Erschaffung eines neuen Projektes sparen können. Die Spannung auf das kommende Full-Length Album hat sich durch diese EP nicht unbedingt erhöht.


Stefanie Singh


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3/10



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