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- Rezension: AUDIO CD -


The Hirsch Effekt / Caleya

2010-11-25
Titel / Title Apogæum/ Perigæum (Split) 
Label Midsummer Records/ Ampire Records 
Web www.myspace.com/thehirscheffekt, www.myspace.com/caleyaband
 
Gesamtspielzeit
Total run time
19:18 
Vö/Release26.11.10 

Caleya sind bereits vor Kurzem mit ihrem neuen Album „These Waves Will Carry Us Home“ auf unserem Reziteller gelandet und konnten eine formidable Wertung einfahren. (siehe hier: http://www.stalker.cd/index.php?lang=1&content=62&kat=cd&id=1938) Dort wurde erwähnt, dass Stillstand scheinbar ein Fremdwort für die Jungs ist und so verwundert es denn auch nicht wirklich, dass sie hier bereits mit einem weiteren kreativen Ausbruch am Start sind. Dieses Mal haben sie sich mit der befreundeten Band The Hirsch Effekt zusammengetan, die im Übrigen ebenfalls mit ihrem Debüt eine Glanzleistung hingelegt haben (erschienen im März via Midsummer Records), und haben gemeinsam eine Split EP aufgenommen. Diese wird nur auf Vinyl erhältlich und obendrein auf 500 limitiert sein, 100 davon werden auf rotes Vinyl gepresst.

Der erste Part namens „Periæum“ enthält Material von The Hirsch Effekt, genauer gesagt drei Stücke, oder Ausschnitte von diesen, die auf dem Debüt „Holon: Hiberno“ enthalten sind – hier allerdings in einer Kammerorchesterversion. Soll heißen, man hat sich allen elektronischen Schnickschnacks entledigt. „Arcanum“ beginnt sehr ruhig, mit Gitarren und es wird sehr schnell klar, dass hier weder Metal noch noisiger Postcore gespielt wird. Vielmehr geht man verträumt zu Werke und man merkt, dass sich die Band ganz auf das Wesentliche konzentriert. So gelingt es den Jungs im Handumdrehen ihr Talent unter Beweis zu stellen ohne viel Drumherum. Zu den Gitarren stoßen nach und nach Percussions, klarer ruhiger Gesang, StreichinstrUmente etc, die im Zusammenspiel eine interessante Atmosphäre erzeugen. Als Zwischenfazit lässt sich hier bereits sagen, dass man sich für diese Musik definitiv ein wenig Zeit nehmen sollte, um sich darauf einlassen zu können.

Mit dem zweiten Teil, für den sich Caleya veranTwortlich zeichnen, folgt ein mehr oder minder harscher Einschnitt. Dieser beinhaltet lediglich einen Song, der allerdings über Minuten Länge aufweist. Auch dieser beginnt ruhig und lässt einen zunächst im Glauben, dass die Atmosphäre von Teil eins in gewisse Weise fortgesetzt wird. Spätestens nach zweieinhalb Minuten wird man seine Meinung diesbezüglich allerdings ändern. Hier zeigen Caleya von der Seite, von der wir sie bereits auf dem Debüt kennengelernt haben – Postcore vom Feinsten. Dieses Stück resultierte übrigens aus den Aufnahmesessions zum kommenden Album „Trümmermensch“ (kommt 2011 raus) und stimmt bereits ein wenig auf das ein, was uns dann erwartet (Gesang auf Deutsch z.B.). Beide Teile bringen eine Menge Emotionen rüber, sehr unterschiedlich ausgedrückt, aber sehr interessant.

Langer Rede, kurzer Sinn: Wer experimentelle Mucke mag, sich auch auf ruhigere Sachen einlassen kann, für den sind diese beiden Bands ganz klar ein Muss. (und wenn ihr schon dabei seid...führt euch doch auch gleich die beiden Debüts zu Gemüte!).

Cornelia Wickel


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8/10



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