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- Rezension: AUDIO CD -


iVardensphere

2010-12-29
Titel / Title Bloodwater 
Label Synthetic Sounds 
Web www.myspace.com/ivardensphere
 
Gesamtspielzeit
Total run time
65:56 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

iVardensphere? Nie gehört. Lediglich ein Sticker auf dem Jewelcase, welcher die Remixes von unter anderem Rotersand und Assemblage 23 auf dem Album bewirbt, verrät uns, dass wir es hier höchstwahrscheinlich mit einem EBM/Electro/Industrial-Werk zu tun haben. EBM/Electro ist nicht unbedingt meine Musikrichtung, bei Industrial brauch` ich Gitarren wie bei den Nine Inch Nails und Rob Zombie... Aber was wäre das Leben ohne Risiko? Also genehmigen wir uns ein Bad im "Bloodwater"...

Der Opener "Nautilus Pt. 1" mit seinem Getrommel entpuppt sich als spannendes Intro, welcher auch von einem Soundtrack stammen könnte. Von EBM/Electro/Industrial noch keine Spur. Das ändert sich dann mit dem zweiten Track "Ancients", der hervorragend in die Clubs der hiesigen Musikrichtungen passt. Ähnliches könnte man auch über das darauffolgende "Sick" sagen, doch dieser Song beinhaltet genau die Elemente, die mich persönlich an diesen Genres stören: Es sind zu viele nervige Sounds im Spiel und irgendwie werden da beim bloßen Zuhören sämtliche Klischees bezüglich Cyber-Gothic in mir geweckt.

Dies betrifft dann leider auch die folgenden Songs, auch wenn mit verschiedenen Elementen zu spielen versucht wird, wie zum Beispiel orientalischen Gesängen ("Filterscape"), also Eintönigkeit kann man Scott Fox, Chris Lacroix und Yann Faussurier, den Männern hinter iVardensphere, nicht vorwerfen. Allerdings ist es gerade "Filterscape", welches mit einem Beat á la Mr.Oizo ins Stocken gerät. Der "Flat Beat" von Mr.Oizo... Erinnert Ihr Euch noch? Dank Levi`s-Werbespot und einem gelben Plüschtier namens "Flat Eric" ein Riesenkracher. Das nur mal so als Anreiz nebenbei für die Kanadier, falls auch sie den ganz großen Coup landen wollen. Wenig Reiz, vor allem für die Nerven, bieten die ruhigeren Stücke "Nautilus Pt. 2" und "Grey Walls", die beide wieder wie aus einem Soundtrack klingen, vor allem Letzteres mit dem gesprochenen Dialog und dem Sound eines Elektrokardiogramms im Hintergrund.

Dies ist keine Soundtrack-Platte, schon klar, aber auch EBM/Electro/Industrial muss nicht so nervig klingen, was es hier ab und zu leider der Fall ist. Was die Remixes von Rotersand und Assemblage 23 betrifft, so haben sich beide "Filterscape" vorgeknöpft und beide Versionen sind gelungener als das Original.

Am Ende bleibt ein knapper Mittelwert übrig, denn auch wenn`s nicht immer meinen persönlichen Geschmack trifft: Für das, was iVardensphere machen, machen sie`s gut. Und das muss man anerkennen.


Stefanie Singh


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4/10



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