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- Rezension: AUDIO CD -


Dreamshade

2011-01-23
Titel / Title What Silence Hides 
Label Spinefarm Records 
Web www.myspace.com/dreamshadeband
 
Gesamtspielzeit
Total run time
44:37 
Vö/ReleaseJan 2011 

Kennt ihr den "Wer hat´s erfunden?" TV Spot? Nunja, das Schweizer Sextett Dreamshade aus Lugano kann wohl nicht die Erfindung des Melodic Death Metal beanspruchen, jedoch locker in der Spitzenliga des Skandinavien-Sounds mitmischen. Ein bisschen Skandinavien ist ja in der Tat mit dabei: Das Debüt What Silence Hides wurde aufgenommen in den Schweizer Cave Studios, produziert von Etan Genini (Black Ace) und dann von Fredrik Nordström, Gögeborg, Schweden, abgemischt. Fürs Mastering zeichnet schliesslich George Marino (Sterling Sound, New York, USA) verantwortlich. Dem Sound ist das auch anzumerken, der wirklich megafett daherkommt.

Wie bereits erwähnt, steht stilistisch Melo-Death im Mittelpunkt, ab und zu werden die Grenzen zum Thrash bzw. Black Metal überschritten (was auch die Vocals betrifft), als würden die alten In Flames mit Dimmu Borgir musizieren (siehe etwa DeGeneration). Das heisst, hochgradig aggressive Musik, aber doch epische BM-mässige Breite (Open Wounds), groovige Teile und Blastattacken wechseln ab, eingängige Melodienbögen via Keyboard und bretternde Riffs halten sich die Waage, und regelmässig werden auch ziemlich abgefahrene Prog-Passagen eingebaut.

Und da liegt für mich das Problem - stellenweise wird das Ganze zuviel des Guten, jedenfalls für meinen Geschmack, einfach ZU breit und orchestral, zu bemüht progressiv vielleicht, als wollte die Band einfach zu viele Sachen zugleich, sodass es sich fast chaotisch/breeig anhört (As Serenity Falls). Wo die Jungs eine gute Balance gefunden und z.B. Prog-Elemente stimmig eingebaut haben, groovt die Mucke wie Sau (Eternal, Only Memories Remain). Ein nettes Beispiel ist auch der Track Miles Away, wo für mich das erste Drittel etwas zu chaotisch klingt, aber dann super abrockt.

Fazit - nicht 100% überzeugt, aber klar ist, dass die Jungs eine Menge Potential haben, dass dieses Debüt weit über dem Durchschnitt liegt und Genre-Liebhabern unbesorgt ans Herz gelegt werden kann.

Tracklist:
01. What Silence Hides
02. As Serenity Falls
03. Revive In Me
04. Wide Awake
05. Eternal
06. Miles Away
07. Only Memories Remain
08. DeGeneration
09. Erased By time
10. Open Wounds

Line-up:
Iko – vocals
Fella – guitar
Rocco – guitar
Rawi – keyboards
Ivan – bass
Sera - drums



Klaudia Weber


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7.5/10



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