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- Rezension: AUDIO CD -


City Light Thief

2011-03-08
Titel / Title Laviin 
Label Midsummer Records 
Web www.city-light-thief.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
36:00 
Vö/Releasebereits erschienen/already released 

Manchmal, ja manchmal denke ich wirklich, ich wiederhole mich, wenn sich sage, das hier wieder eine großartige Band ihr Album via Midsummer Records veröffentlicht hat. Aber hey, es ist schließlich nicht meine „Schuld“, dass das Label ein gutes Händchen hat, wenn es darum geht interessante Bands in der Post-Core/HC und Co Nische zu finden.

Hier liegt nun also die neuste Scheibe von City Light Thief „Laviin“ vor. Zusammen mit Akela eine weitere Band aus Deutschland die in diesem Jahr ein großartiges Debut veröffentlicht hat.
Diese Scheibe zeigt eines auf jeden Fall: In Zeiten, in denen mehr und mehr Musik einfach nur gleich klingt und selbst heißgeliebte Genres einfach an einen Punkt stoßen, an dem sie irgendwann langweilig werden, muss es einfach Bands geben, die ein wenig die Grenzen ausloten und verschiedene Genres miteinander vermischen. City Light Thief verfolgen diese Taktik und wildern in der Post-Core gemischt mit Indie, Noise Rock und weiteren Einflüssen. Experimental ist damit wohl der Stempel, den man „Laviin“ am ehesten aufdrücken kann.
„Driftwood“ steigt mit klarer Indie Schlagseite ins Album ein, klarer Gesang, sanfte Gitarren, wohingegen das folgende „Golden Robots“ bereits deutlich mutiger zu Werke geht und man verwendet experimentellere Rhythmen. Insgesamt weniger aggressiv als typische Postcore Bands, aber stellenweise nicht minder chaotisch. Verschiedene Gesangstile- und Linien schwirren durch die Songs, begleitet von unterschiedlichen Gitarrenläufen und wechselnden Stimmungen. Nach drei Stücken wird klar, dass diese Scheibe ein kleines Überraschungspaket zu sein scheint, denn man weiß nie, was einen im nächsten Song erwartet. Im Grunde genommen kann das so ziemlich alles zwischen Pop und Postcore sein.

City Light Thief haben sich bei allem bedient, was im experimentellen Post-Sektor herumschwirrt, haben es zusammenmixt und das Ganze mit einer eigenen Note versehen. Alles in Allem ist das nichts Neues mögen Manche da sagen, das allerdings ändert nichts daran, dass „Laviin“ ein wirklich interessantes Album geworden ist, das wächst und es wert ist, angestetet zu werden.


Cornelia Wickel


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8/10



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