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- Rezension: AUDIO CD -


Epysode

2011-08-25
Titel / Title Obsession 
Label AFM Records 
Web www.epysode.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
64 min 
Vö/Release26.08.2011 

Epysode ist das neue Projekt von Virus IV Gitarrist Samuel Arkan. Grundsätzlich geht das Konzept von Epysode in die Richtung von Avantasia. Mit der Unterstützung zahlreicher Musikerkollegen ist ein hervorragendes Konzeptalbum entstanden.

Die Geschichte, von der die Songs erzählen, handelt von einem Profiler. Dieser versucht, einen psychotischen Massenmörder zu überführen, der es auf Familien abgesehen hat. Er ermordet die Eltern und entführt die Kinder, welche später in einem Versteck wohlauf gefunden werden. Neben ihnen liegend findet man immer einen toten Mann im Alter von 54 Jahren, dessen Todesursache nicht ermittelt werden kann. Jedoch wird dem Profiler irgendwann klar, dass, nachdem sich die Tat 45 Jahre später wiederholt, die Jungen, die 45 Jahre zuvor entführt worden waren, nun selbst zum Killer geworden sind. Die Morde wiederholen sich, wenn die Kinder das Alter von 52 erreichen und die Tat ihres Entführers nachahmen.

Eine interessante Geschichte also, in welcher die Sänger auf dem Album in verschiedene Rollen schlüpfen. So ist Kelly Sundown Carpenter (Beyond Twilight, Outworld) zuständig für die Stimme der Hauptfigur, dem Profiler Kallon. Magali Luyten (Ayreon, Beautiful Sin, Virus IV) singt im Namen der Seele Esh; Oddleif Stensland (Communic) als Yae, Der Gefallene & Mörder; Liselotte „Lilo“ Hegt (Ayreon, Dial, Valentine) als das Medium Valma und Rick Altzi (At Vance, Thunderstone) als der Geist Maymos. Als Musiker konnte Samuel Arkan Kristoffer Gildenlöw (Pain of Salvation, Dial), Christophe Godin (Morglbl), Leo Margarit (Pain of Salvation) und Julien Spreutels (Ethernity) engagieren.

Zusammengekommen sind 14 Songs mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Zwar kann es nicht mit den Kompositionen von Avantasia Mastermind Tobi Sammet mithalten, da in den Songs teilweise zu viel Chaos herrscht, aber das Album bietet viel Abwechslung. Vor allem von den Damen, die bei diesem Werk mitwirken, ist man positiv überrascht. Gesanglich harmoniert das ganze Album einwandfrei und die Sänger ergänzen sich untereinander perfekt. Einziger Minuspunkt ist eben, das die Musik teilweise zu sehr in den Vordergrund rückt, wodurch ein Chaos entsteht, das den Gesang zu sehr verschluckt. Aber alles in allem ist es ein gelungenes Werk, eine neue Metaloper, die man hoffentlich auch bald mal live erleben darf.


Sandy Mahrer


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7.5/10



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