Mit „Dead Throne“ hatte ich so meine Probleme. Nicht, dass es mir nicht gefallen hat, aber wirklich gefallen tut es dann auch nicht. Irgendwie waren die einzigen Songs des christlichen Sixpacks, an die ich mich nach dem ersten Durchgang wirklich erinnern konnte, das Instrumentalwerk „Kansas“ und „Constance“. Bei „Constance“ brachte Tim Lambesis (As I Lay Dying) als zweite Stimme Würze ein und „Kansas“ war der einzige ruhigere Track und als Instrumental nur mit einem Sprachsampler gespickt. Der Rest des Albums galoppierte einfach so durch mein Gehör. Hart, schnell und mit ein wenig Schnickschnack, der aber dezent im Hintergrund bleibt. Metalcore halt, aber gut gemachter. Außer bei „Forever Decay“ bei dem sich eindeutig eine Nummer zuviel mit dem Synthesizer voll ausgetobt wurde. Leider fehlt dem Album auch das gewisse Etwas um wirklich mehr als Hintergrundbeschallung zu sein. Schade.
Samira Alinto
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