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- Rezension: AUDIO CD -


Opaque Buff

2012-01-03
Titel / Title Street Decadence  
Label unsigned 
Web www.opaquebuff.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
14:38  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

In der deutschen Sprache gibt es diese Redensart, dass manche Dinge so schlecht sind, dass sie fast schon wieder gut sind. Solch einen Fall haben wir nun mit Opaque Buff. Nun ja, offen gestanden bin ich überrascht, als ich bei meinen Recherchen auf die Info stoße, dass es am Mikro im Jahre 2010 einen Besetzungswechsel gab. Was da nach dem Intro vom Opener "Red Lights" für eine quakige Stimme zum Vorschein kommt, lässt mich nicht zuletzt dank des Refrains spontan an ein Szenario aus der "Sesamstrasse" denken: Oscar schaut aus der Mülltonne heraus und beginnt zu singen und binnen weniger Sekunden sind auch Kermit, das Krümelmonster, Ernie und Bert und alle anderen Figuren aus dem Cast mit am Start. Es treibt einem schlichtweg ein fettes Grinsen ins Gesicht und man fragt sich einfach nur: "Ist das deren Ernst?!?"

Das Erstaunliche ist, dass der Vorgänger von "Sänger, Songwriter und Sleaze-Ikone Dallas" (O-Ton der Band) eine deutlich bessere Stimme hatte. Nun ist halt die Frage nach dem Ernst der Sache hier dauerpräsent. Wenn das Quintett aus der finnischen Hauptstadt Helsinki es wirklich ernst meint, dann sollten sie vielleicht noch mal ihren alten Sänger Kim Burley anrufen oder sich jemand anderen für den Gesang suchen, denn die Stimme von Dallas klingt schlicht und ergreifend nach... Nun ja, wie eben beschrieben: Nach einer singenden Stofftierpuppe aus der "Sesamstrasse". Und weil der Gesang generell sehr im Fokus steht, lässt sich über den Rest der Songs auch schwer etwas sagen. Vielleicht wären Lieder wie "Red Lights", "Sex Addict", "Eye For An Eye" und "Don`t Say You Need Me" gar nicht sooo schlecht, hätte man einen fähigen Mann am Mikro. Was aber, wenn Opaque Buff beabsichtigen, sich in die selbe Kategorie wie Steel Panther und Reckless Love mit einzureihen? Nun, in dem Falle, muss ich sagen, leisten sie einen absolut fabelhaften Job! Selten musste ich beim Durchhören einer Platte so grinsen. Und das funktioniert auch beim zweiten, dritten, vierten Durchlauf... Und somit deutlich öfters als eben bei Reckless Love oder Steel Panther. Und weil Lachen ja bekanntlich gesund ist, gibt`s für ihre dritte EP "Street Decadence" dann auch satte fünf Punkte. Und, ja: Es überrascht mich selbst - aber es ist mein Ernst...

Stefanie Singh


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5/10



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