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- Rezension: AUDIO CD -


Ravage Machinery

2012-02-05
Titel / Title The Dystopian Tide 
Label self-released/ Eigenproduktion 
Web www.ravagemachinery.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
22:34 
Vö/Release2011 

Erst kürzlich ist die EP „The Dystopian Tide“ von Ravage Machinery aus Rovianiemi, Finnland in mein Postfach geflattert. Zunächst gibt’s einmal einen kurzen Abriss der Bandgeschichte, damit ihr auch wisst, mit wem ihr es hier zu tun habt: Gegründet 2004 in zuvor genannter Stadt von Raul Alaruikka, agierte man zunächst noch unter dem Namen Replicators als Coverband. Das änderte sich knapp ein Jahr später, als man sich schließlich in Ravage Machinery umbenannte, mit dem Ziel von nun an eigenes Material zu schreiben. Nach ihrem ersten Live Auftritt 2006 tourte man eifrig durchs Heimatland, u.a. zusammen mit Rotten Sound und Profane Omen. Es folgten zwei Demoalben, bis schließlich die hier vorliegende EP aufgenommen wurde.
Heutzutage kann man ja mit „Melodeath aus Finnland“ allein keinen Blumentopf mehr gewinnen und das scheinen auch die Finnen zu wissen, denn sie scheinen eifrig bestrebt, ihren Sound sehr heavy und aggressiv klingen zu lassen, um damit aus der Masse etwas herauszustechen. Wie man bereits am Titel der Scheibe erkennen kann, dreht es sich thematisch um düstere Zukunftsprognosen hinsichtlich Mensch und Gesellschaft. „Thus I Serve“ brettert dann auch gleich ordentlich brutal aus den Boxen und hat damit gleich meine Aufmerksamkeit gewonnen. Das, was man nun dort hört ist irgendwie eher dem Schwedischen Death Metal zuzuordnen, mit seinem zermürbenden Rhythmus und den heftigen Blastparts, klingt dann aber letzten Endes wie der Mix aus Death und Thrash, den die Finnen zu gern zu mögen scheinen. Der dritte Song „Collapse To Retaliate“ kommt mit einem ordentlichen Groove daher und ist definitv ein Killersong. Dieser Mix aus DM Groove, heftigen Blastparts (die irgendwie nicht immer so recht passen wollen) und der fast schon oldschoolige Klang machen es zu einer überzeugenden Sache.

Alles in Allem geben diese vier Stücke einen guten Eindruck, wozu diese Band in der Lage ist und ihre EP hat in der Tat einen recht eigenen Klang. Sie haben genügend Potential und wenn sie weiter an ihrem Material arbeiten und ihm den letzten Schliff verpassen, bin ich mir sicher, dass wir von ihnen bestimmt noch einiges hören werden – zu wünschen wäre es ihnen jedenfalls. Langer Rede kurzer Sinn: Es lohnt sich schon, dieser Band mal ein paar Minuten zu widmen und sich das Material anzutesten!

Cornelia Wickel


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7/10



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