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- Rezension: AUDIO CD -


Ektomorf

2012-08-27
Titel / Title Black Flag 
Label AFM Music 
Web www.ektomorf.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
49:18 
Vö/Release31 Aug 2012 

Ektomorf hat wieder mal ein neues Album draußen. Irgendwie scheint es, als wenn ihnen langsam die Riffs und Beats ausgehen, denn sie wiederholen sich viel oft selbst. Genau dieser Defizit an Kreativität wird irgendwann die Hörer vergraulen. Gute Beispiele hierfür sind „Sick Love“ und „Private Hell“, welche hintereinander auf dem Album kommen und mit dem gleichen Riff starten. Manchmal haben ja Konzeptalben die Eigenart Songs miteinander zu verflechten, was es schwierig macht zwischen ihnen zu differenzieren. Wenn Ektomorf hier versucht haben genau das umzusetzen, hat das leider nicht funktioniert.

Das letzte Album von Ektomorf war eine akustische Kompilation, welches überwiegend Coversongs beinhaltete. Diesmal haben sie sich dazu entschieden ein Stück der Foo Fighter zu vergewaltigen, nämlich „The Pretender“. Wie es scheint, ist es möglich einen Song kaputt zu machen indem man ihn in ein Metal-Cover wandelt. Die Drums und die Gitarrenarbeit im Original sind unglaublich kraftvoll, aber in diesem Cover sind sie wesentlich lahmarschiger und lethargisch. Hinzu kommt, dass man nicht vergessen sollte, dass Dave Grohl ein ziemlich talentierter Sänger ist und Zoltan Farkas nicht.

Wie auch immer, das Album ist nicht wirklich scheiße. Am Ende des Albums gibt es Zeiten, in denen ziemlich viel Kraft aus den Songs fließt. Zum Beispiel „Fuck your God“ endet in einem spektakulären Blast, nur um in „Cut it Out“ weitergeführt zu werden. Na gut, der Ursprung dieser Kraft ist an die oft wiederholten Sepultura-Vergleiche gelehnt, aber es funktioniert.

Am Ende sieht es so aus, als wenn die ungarischen Gypsies verzweifelt versuchen mehr aus ihrem Material zu machen, besser zu werden, größer zu werden und mehr verehrt. Was aber in Wirklichkeit passiert, ist, dass sie sich wiederholen und wiederholen. Ich denke das Beste das die Band tun kann ist, sich für ein halbes Jahr in einen Keller einzuschließen um sich selbst wieder zu finden anstatt Master of Puppets zu kopieren – wer diese Referenz nicht versteht, sollte mal in “12 Angels” reinhören.


Ozzy Aikas


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4.5/10



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