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- Rezension: AUDIO CD -


Stone Sour

2012-12-07
Titel / Title House of Gold & Bones – Part 1 
Label Roadrunner Records 
Web www.stonesour.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
43:21 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Nach dem 2010er Album „Audio Secrecy“ melden sich Stone Sour Anno 2012 mit „House of Gold & Bones“ zurück. Teil 1 des Zwillingsreleases wurde im Oktober veröffentlicht, Teil 2 soll dann im kommenden Frühjahr erscheinen. Das Konzeptalbum habe, so Frontmann Corey Taylor, viele Elemente „die tatsächlich autobiographischer Natur“ seien, jedoch seien die Lyrics so gehalten, dass keine Namen erwähnt werden, um dem Hörer immer noch die Möglichkeit zu geben, sich selbst in den Lyrics wiederzufinden.

Mit „Gone Sovereign“ ist der Band ein vielversprechender Einstieg in das Album gelungen – schön gitarrenlastig, kombiniert mit einem ausdrucksstarken wenn auch teils nasalem Gesang, ein stimmiges Bild. Nicht weniger überzeugend ist auch das übrige Album, welches vor allem durch seinen Gitarrenklang zu beeindrucken vermag, denn dieser ist nicht nur eingängig sondern steht auch sehr im Vordergrund – leider teilweise sogar mehr als der Gesang.

„The Travelers – Part 1“ ist ein wirklich nachdenklicher und unendlich schöner Song, der definitiv aus der Masse hervorstechen kann. Akustisch und mit Streicherklängen, so dürfte er wohl das Herz der meisten Hörer für sich gewinnen. Der zweite Teil des Liedes hat unterdessen leider weniger zu bieten, was aber nicht daran liegt, dass er elektrisch verstärkt ist, sondern weil die Mischung aus ruhigeren und schnelleren Passagen nicht stimmig zusammenpassen will. In die gleiche melancholische Kerbe wird mit „Taciturn“ geschlagen – genauso einfühlsam und stimmlich ausdrucksstark präsentiert die Band hier ein Lied, das durch seine gut gelungene Mischung aus akustischen und elektrischen Klängen wohl im Gedächtnis bleiben dürfte.

Generell ist das Album eines, auf dem Musik und Gesang unheimlich gut miteinander harmonieren und sich ergänzen - harte Übergänge findet man nur selten, die Gesamtbilder der Lieder sind stimmig und rund. Sehr gut gelungen ist auch die Vielfalt, was den Klang der Stimme und die Gesangsstile angeht, immer klingt es natürlich, kraftvoll und kann die Bedeutung der Lyrics vollends rüberbringen.

Carina Ullmann


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10/10



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