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- Rezension: AUDIO CD -


Dimicandum

2013-02-10
Titel / Title The Legacy of Gaia 
Label Total Metal Records 
Web www.dimicandum.com.ua
 
Gesamtspielzeit
Total run time
37:35 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Bereits am 03.12. letzten Jahres bescherten uns Dimicandum aus der Ukraine ihr Debüt-Album mit dem Titel „The Legacy of Gaia“. Ich muss sagen, dass ich eingangs etwas skeptisch war, was das wohl könne! Wurde die Band doch als Melodic Death Metal mit Nähe zum Nu-Metal beworben. Alle Zweifel waren nach dem ersten Hören jedoch zumindest mal befriedet und schlugen recht zügig in Sympathie und leise Begeisterung um.

Wirklich einfach lässt sich die fünfköpfige Band nicht kategorisieren. Denkt man zu Beginn wie oben erwähnt an eine von Millionen Melodic Death Metal Kapellen, so muss man das „Death“ dann doch etwas ausklammern, da entsprechende Vocals in recht angenehmer Dosis eingesetzt werden und eher die Klarstimme im Vordergrund steht. Dimicandum schrammen stilistisch sowohl am Thrash-, wie auch am klassischen Heavy Metal entlang und auch der Gothic bekommt ´nen Rempler. Nu-Metal konnte ich hierin nicht erkennen – das sollte wohl ein Versuch sein, die Musik von Dimicandum möglichst vielen Metallern schmackhaft zu machen.

Die Recherche der Bandhistorie gestaltet sich durch die ukrainische Herkunft etwas schwierig. Die meisten Infos sind in kyrillischer Schrift verfasst, ich muss mich daher wohl oder übel auf die Labelinfo verlassen. So wurden Dimicandum etwa im April 2008 von Roman Semenchuk gegründet, dem vorliegenden Debüt geht noch die EP „Sumerian Warning“ voraus. Außerdem hat man diverse Auftritte im Westen der ehemaligen Sowjetunion hinters ich und ist kein ganz unbeschriebenes Blatt in der dortigen Szene.

Mit ihrem Debüt setzen die Ukrainer die Messlatte für spätere Outputs jedenfalls schon mal recht hoch an. Die atmosphärische Dichte bei Titeln wie dem Opener „The Legacy of Gaia“, „Give me a Name“ (Killersong!!), „Indigo Child“ und „Sumerians Warning“, sowie der Semi-Ballade „At the Gates of Ishtar“ ist auf jeden Fall außerordentlich hoch. Die fast schon klinisch saubere Produktion finde ich allerdings ziemlich übertrieben, etwas Dreck darf auch hier dran kleben!

Björn Schmiterlöw


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8/10



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