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- Rezension: AUDIO CD -


Omnium Gatherum

2013-02-28
Titel / Title Beyond 
Label Lifeforce Records 
Web www.omniumgatherum.org
 
Gesamtspielzeit
Total run time
57:04 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Omnium Gatherums neuestes Werk „Beyond“ beginnt mit ungewöhnlich zarten Klängen. Aber keine Angst, die sanften Saiten des instrumentalen Openers „Luo To“ werden alsbald unter Strom gesetzt. Eine ganz neues Konzept, befanden sich auf früheren Alben der Melo-Death Metaller die romantisch-verträumten Instrumentals eher weiter unten auf der Tracklist. Ganz neu ist auch das Line-Up, zumindest auf zwei Positionen, 2. Gitarre und Bass.

Nach der extravaganten Eröffnung geht’s dann in gewohnter Art und Weise mit „The New Dynamic“ weiter. Der Song offenbart die typische OG Gewaltenteilung: auf der einen Seite die melodiösen, verspielten Elemente, hervorgebracht von Markus Vanhalas Lead-Gitarre und Aapo Koivistos Keyboard. Diese müssen sich gegen die fiesen Vocals von Jukka Pelkonen und die unermüdlich hämmernden Drums von Jarmo Pikka behaupten. Es ist wie ein Kampf Gut gegen Böse, bei dem im Idealfall der Hörer als Gewinner hervorgeht. Auf dem Vorgängeralbum „New World Shadows“ ist genau dieser Idealfall eingetreten, „Beyond“ ist von ideal jedoch weit entfernt.

Das liegt in meine Augen vor allem daran, dass man hier den AOR-Anteil in der Mischung unerträglich weit hoch geschraubt hat. Das mag manchem Fan gefallen, mein Lieblingsgenre ist es definitiv nicht. Durch diese Entscheidung kriegt das ganze Album, wie ich finde, einen extrem altmodischen Touch. Die Presseinfo spricht zwar hier von „forward-thinking metal“, aber für mich geht es eher in genau die andere Richtung. Schlimmer noch: Vanhalas Gitarre erklingt nun einige Tonlagen höher also noch auf dem Vorgängeralbum. Man könnte meinen, die Gitarre jault. Und genau das fängt bereits beim zweiten Song gehörig an zu nerven, beim dritten fängt man bereits an, den Lautstärkeregler zu suchen. Der einzige Lichtblick des Albums ist für mich der etwas langsamere Song „Who Could Say“, hier passen alle Instrumente nerv-frei zusammen. Auf das Echo bei den Vocals hätte man auch locker verzichten können.

Zusammengefasst: Auf „Beyond“ gibt es hin und wieder ein paar gute Momente, die jedoch zu sehr von zu sehr Erwachsenen-Mucke und vor allem der „jaulenden Gitarre von Kotka“ überschattet werden. Sorry, guys; für mich funktioniert die Platte nicht so richtig. Aber man kann’s ja auch nicht immer jedem Recht machen.

Kathleen Gransalke


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5/10



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