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- Rezension: AUDIO CD -


The New Black

2013-04-14
Titel / Title III: Cut Loose 
Label AFM Records 
Web www.thenewblackofficial.de
 
Gesamtspielzeit
Total run time
43:30  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Die Würzburger Band, die sich 2009 zusammenfand, hat im März ihr nunmehr drittes Album veröffentlicht. Auf diesem beweisen sie, dass es immer Raum für Verbesserungen zum Vorgängeralbum gibt – und diesen Raum haben sie gekonnt genutzt.

Denn „III: Cut Loose“ ist ein Album mit einem starken und rockigen Sound, der mit all seinen Ecken und Kanten mitreißen und begeistern kann. Sänger Fludid setzt mit seinem Gesang dem ganzen noch die Krone auf – charismatisch, ausdrucksstark und wandelbar, so präsentiert er sich und seine Stimme auf dieser Scheibe. Im Zusammenspiel mit einprägsamen Melodien, meist getragen durch energetisches Gitarrenspiel, ergibt sich damit ein eindrucksvolles und überzeugendes Zusammenspiel. Die Gitarren sind mal melodiös, mal wie bereits erwähnt heavy und mitreißend – und das immer klanglich einwandfrei und professionell. Auch die dargebotenen Soli sind auf hohem Niveau. Kein Wunder also, dass sie es oftmals schaffen, den Songs zusätzliche Highlights zu verschaffen. Auch die Lyrics mischen hier gut mit – ein Großteil lädt recht schnell zum Mitsingen ein und bleibt im Gedächtnis hängen, ohne aber dafür an Niveau zu verlieren.

„Innocence & Time“ präsentiert sich als interessanter Einstieg in das gesamte Album, dennoch muss ich sagen, dass es Stücke gibt, die durchaus besser an eben diese Position gepasst hätten. Gesanglich nicht ganz so stark wie die restlichen Stücke des Albums und ein bisschen gleichförmig im Klang – so kommt das Stück beim ersten Hören rüber. Dennoch bleibt es aber im Gedächtnis, dank eben dieser Eingängigkeit und den doch sehr rockigen Teilen und dem guten Gitarrensolo.

Wesentlich besser ist da „Muzzle & Blinkers“ gelungen, auch wenn der ruhige Beginn nicht so ganz in das Gesamtbild des ansonsten rockigen Songs passen will. Es ist ein Song, bei dem sehr viel gut gelungen ist – aber leider zieht sich das Lied trotzdem etwas in die Länge, die aufgebaute Energie hält da nicht ganz bis zum Schluss durch. Selbiges Problem melden meine Ohren auch bei „Any colour you like“. Letzterer Song kann aber dennoch mehr punkten, da er einfach viel mehr Aussagekraft hat.

Eindeutige Anspieltipps sind „Antidote“, „Count me in“ und auch „One thing I know“. Alles wirklich starke Songs, bei denen man einfach nichts zu kritisieren finden kann. Ein starker Gitarrenklang, ein Gesang der nicht ausdrucksstärker sein könnte – was will man mehr?

Alles in allem also ein Album, das einfach Spaß macht und die Band wieder einen großen Schritt nach vorne bringt. Auch haben die Songs richtig viel Potential für Live-Shows, da kann man sich sicherlich auf einiges gefasst machen!

Carina Ullmann


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9.5/10



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