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- Rezension: AUDIO CD -


Divided Multitude

2013-04-20
Titel / Title Feed on your Misery 
Label Nightmare / Fireball Records 
Web www.facebook.com/DividedMultitude
 
Gesamtspielzeit
Total run time
64:23 
Vö/Release19.04.2013 

Eine der dienstältesten Bands aus Norwegen (Gründungsjahr 1995), die aber mit Black Metal nichts am Hut hat. In der Schaffenspause hatten einzelne Bandmitglieder bei anderen Acts (z.b. Gitarrist Christer Harøy bei Triosphere, Drummer Olav Skei bei Memorized Dreams) angeheuert, doch nun liegt das fünfte Studioalbum vor, das erstmal mit einem Flamenco-Intro überrascht.
Dann ist aber Schluss mit Volksmusik - massive Riffs, die auch zu einer Melodic Death Band gehören könnten, bringen die Lautsprecher zum Vibrieren. Epische Melodienführung und fetter Sound machen allerdings schnell klar, dass es eher in Richtung Power Metal geht, gewürzt mit Prog-Elementen und sogar einer Prise Thrash (Reborn)- eine hochkarätige Mischung, die einem das Herz aufgehen lässt und Lust auf mehr macht.
Ich vermute mal, in den Anfangstagen dürfte Dio Pate gestanden haben, vielleicht auch Rainbow, und Keyboarder Eskild Kløften muss wohl auch ein Fan von Deep Purple (z.B. Intro von “Vicious By Heart”) und Dream Theater sein... Was die Vocals betrifft, ist Sindre Antonsen wohl eher bei David Wayne (Metal Church, R.I.P.) in die Schule gegangen, sein kraftvolles Organ hält er eher rauer Ausrichtung, meistert aber auch klare hohe Passagen anstandslos.
Wer Bands wie Tarot, Stratovarius, Kotipelto oder Queensrÿche (siehe “Scars” und “Crimson Sunset”) mag – die eingängigen Melodien lassen auch Vergleiche mit Sonata Arctica oder Helloween zu – hat an dieser CD sicher seine Freude. Nunja, ich muss zugeben, manchmal schrammen Refrains und Wiederholungen für mich knapp an Kitsch vorbei, und “Transparent” hat vielleicht eine Überdosis Blind Guardian abgekriegt - wenn auch das Metalcore-Stakkato-Riffing von der Stringfraktion Christer und Rayner Harøy (Bass) dem Song einen originellen Stempel aufdrückt.
Unterm Strich ein gelungenes Album, das ich nur empfehlen kann.


Klaudia Weber


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8/10



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