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- Rezension: AUDIO CD -


Stone Sour

2013-04-24
Titel / Title House Of Gold And Bones Part 2 
Label Roadrunner Records 
Web www.stonesour.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
50:39  
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Ein halbes Jahr nach dem Erscheinen von „House of Gold and Bones Part 1“ haben Stone Sour nun „Part 2“ des Doppelalbums veröffentlicht. Kann Teil 2 mit dem wirklich durchweg überzeugenden ersten Teil mithalten oder nicht?

Eines ist klar, wenn man diese Scheibe in den Player legt: einmal mehr haben es Stone Sour geschafft, ein Album aufzunehmen, das für diverse „Geschmacksrichtungen“ etwas zu bieten hat. Ob rockige Songs wie „Do me a favour“ oder eher mystische wie bei „Blue Smoke“ – all dies ist auf dem Album zu finden. Es ist ein wirklich abwechslungsreiches Album, auf dem musikalisch und gesanglich zwar viel Abwechslung zu finden ist, man aber eher auf bekanntem Terrain bleibt, was so auch absolut okay ist.

Einmal mehr schafft die Band eine gute Balance zwischen rockigen und langsameren Tönen, und einmal mehr sind die Songs angenehm gitarrenlastig und können auch so einige fingerfertige Gitarrensoli anbieten, aber das volle Potential wird hier sicher nicht ausgeschöpft. Auffällig ist außerdem der Einsatz von Streichinstrumenten – immer wieder werden sie im Hintergrund gekonnt eingebaut, um den Spannungsbogen langsam aufzubauen und die Melodien in einigen Liedpassagen zu unterstützen.

Auf jeden Fall sollte man sich „Blue Smoke“ anhören, da dieser Track wirklich hervorsticht – er klingt mystisch und mit seinen Streicherklängen und dem verzerrten Gesang kreiert die Band hier eine wirklich eigenartige aber faszinierende Atmosphäre. Ein wirklich vielversprechendes Stück - schade nur, dass es recht kurz geraten ist. Ein bisschen in die gleiche Richtung geht dafür auch „Red City“ und schafft es, einen in eine andere Welt zu entführen, wenn man es denn zulässt. Einziges Manko bei diesem Song ist die etwas chaotisch scheinende Passage im letzten Drittel des Songs, denn diese zerschlägt die aufgebaute Stimmung im Nu.

Ein weiterer Anspieltipp ist „The Uncanny Valley“ mit seinen eingängigen Melodien und Gitarrenriffs, sowie dem kernigen Gesang. Der Song hat ne Menge Potential und wer weiß, vielleicht wird man ihn schon bald als Single vorgestellt bekommen – möglich ist alles, und das, obwohl der Song es nicht schafft, die aufgebaute Spannung wirklich bis zum letzten Ton aufrechtzuerhalten.

Was es abschließend zu sagen gibt? Teil 2 des Albums ist fast genauso stark wie der erste Teil, er kann durchaus gut mithalten, auch wenn am Ende des Tages das letzte Quäntchen fehlt. Das gewisse Etwas, das die Lieder auf der ersten Scheibe hatten, ist hier leider nicht immer zu finden, auch wenn das Album ansonsten atmosphärisch, rund und stimmig ist.

Carina Ullmann


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9.5/10



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