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- Rezension: AUDIO CD -


Ten Ft. Ganja Plant

2013-08-09
Titel / Title Skycatcher 
Label Roir / Cargo 
Web www.10ftganjaplant.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
40 min 
Vö/Release27 September 2013 

10 Ft. Ganja Plant - Reggae mal leicht anders. Der Groove ist derselbe, aber das erste Stück hat etwas von der Coolness von Dub Club-Music mit einer psychedelischen Prise Tangerine Dream, alles instrumental, nette Ouvertüre. Danach wird in den klassischen Rasta Vocal Modus geschaltet, definitiv mit nostalgischer Note und mit elektronischen Gewürzen ins Jahr 2013 transportiert. Der Sound übrigens brillant gemixt, trockener, tiefer Rhythm-Bass im Bauchfell, alle andere Instrumente und Vocals glasklar. Man muss diesen leicht monotonen Reggae Style mögen. Ich mag ihn eigentlich nicht, aber bei dem, was hier läuft, sehe sogar ich die Kastanienblätter im Wind schaukeln und mach mir ein Lagerfeuer im Wohnzimmer.

Herrlich entspannend, und sogar die Nachbarn drücken gnädig eine Auge zu oder auch ein Ohr, cool Mama, da genießt einer die gute Laune bei 30 Grad im Schatten. Die Monotonie der guten Beach- Laune im langsamen Schunkel-Speed findet allerdings interessante Anreicherungen durch ein verträumtes Saxophon, ah, und eine relaxte Trompete - achja, vierter Track und auch wieder instrumental, gar nicht banal. Im fünften Track haben sie dem Sänger ein Bündelchen Kokosnüsse unten angebunden, das Baströckchen umgehängt und lassen ihn auf Sopran machen. Wie soll so eine Band auch anders heißen als 10 Ft. Ganja Plant? Der Name einer Band, die nichts dagegen hat, eine Blues-Mundharmonika zu Reggae blasen zu lassen.

Yes, brazza, die Pfeife ist entzündet! Jamaica Essenz direkt von der Insel New York City. Sehr eingängig und geschmeidig. Das Ding soll am 27.September erscheinen, schlechte Peilung. Besser wäre jetzt oder Juni, in jedem Fall Sommer. Das ist Sommer-Mucke. Allerdings nicht für die Disco-Party, eher für die Abhänger in der Hängematte zwischen Palmen mit der leichten Schwermut, weil alles ja irgendwann auch mal aufhört, auch der schönste Rausch.


Andreas Torneberg


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7/10



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