Der Opener „God is Sexy“ von „The Pursuit Of Happiness“ der Flensburger Formation Horny Pancakes sagt eigentlich schon alles über die Platte aus: Frischer Sound, ein ganz guter Sänger, passable Musiker und nicht so schlechte Melodien. Nur kommt des öfteren das Gefühl auf, als wär das alles noch nicht „fertig“ genug. Die Struktur der Lieder ist doch allzu oft vorhersehbar. Songs wie v.a. „Happy Now“ oder „Feel“ haben auf jeden Fall etwas. Die Horny Pancakes sind nicht auf dem falschen Weg, jedoch wären sie wohl bei dieser Veröffentlichung besser dran gewesen, hätten sie kein Album mit 15 Songs, die „nett“ sind, aufgenommen, sondern ein Kleinformat mit einer Hand voll ausgefeilter fetter Songs. Es soll ja wohl auch dem ein oder anderen A&R einer Plattenfirma beeindrucken, oder?
Andy Kuhn
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