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- Rezension: AUDIO CD -


Gotthard

2014-04-21
Titel / Title Bang 
Label Musikvertrieb AG 
Web www.gotthard.com
 
Gesamtspielzeit
Total run time
62:27 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Mit einem Knall und einem Album namens „Bang“ melden sich Gotthard zwei Jahre nach ihrem letzten Release zurück. „Bang“ ist das zweite Album mit ihrem neuen Sänger Nic Maeder, der den 2010 verstorbenen Steve Lee ersetzt. Bei ihrem letzten Album „Firebirth“ waren die Leute noch vorsichtig gespannt, wollten wissen, wie der neue Sänger so ist – ganz verständlich. Bei den meisten Fans konnte sich Nic behaupten und bewies, dass er ein würdiger Nachfolger von Lee ist. Der frische Wind hat der Band gut getan - das war nicht nur auf „Firebirth“ zu hören, sondern spiegelt sich jetzt auch auf „Bang“ wider.

Trotz alter Gotthard-typischer Songs haben sie wieder Freude daran, Neues auszuprobieren und durchaus auch Risiken einzugehen. So werden sie bei „C´est la vie“ durch ein Akkordeon begleitet oder lassen bei „Maybe“ die Gastsängerin Melody Tibbits zum Zuge kommen, die jedoch neben Maeder in den gemeinsamen Gesangspassagen ein bisschen untergeht. Nic muss sich enorm zurückhalten und sehr sanft singen, um sie nicht komplett zu übertönen. Dieser Song klingt mir ein bisschen zu sehr nach Disney/Country/Pop, eine rockigere Duettstimme hätte mir weitaus besser gefallen. Trotzdem finde ich es toll, dass sie jemandem, der relative unbekannt ist, diese einmalige Chance gegeben haben.

Der Rest ist musikalisch immer noch typisch Gotthard und dass, wie zu ihren besten Zeiten. Gesanglich scheint mir Maeder bei diesem Album ein bisschen mehr aus sich herauszugehen, mehr unterschiedliche Sachen zu probieren und egal, ob rockig oder bei den Balladen aalglatt gesungen, bei ihm klingt alles perfekt. Ab und an würde ich mir wünschen, dass der Refrain vielleicht noch ein bisschen mehr Biss hat, zum Beispiel bei „Bang“ oder „Jump the Gun“. Bei diesen Songs darf der Gesang auch ein wenig dreckiger sein, denn Maeder ist durchaus in der Lage, sich da noch zu steigern. Abgesehen davon, ist jeder Song 100% harmonisch: Gesang, Gitarre, Bass und Drums sind perfekt aufeinander abgestimmt und auch die neuentdeckte Experimentierfreude hat sich positiv auf „Bang“ ausgewirkt. Somit folgt auf die atemberaubende „Feuergeburt“ ein „Knall“, der sich wirklich hören lassen kann. Ein klasse zweites Album mit Maeder, der Gotthard in ihrer neuen Ära mehr als bereichert hat!

Sandy Mahrer


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9.5/10



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