Zugegebenermaßen bin ich nicht wirklich ein Black Metal-Experte, aber das deutsche Quintett um kann für mich mit nordischen Szenegrößen mithalten. Die Solinger haben sich eher der melodiösen Spielart verschrieben, aber auch Ultra-Speed-Parts kommen nicht zu kurz. Sänger und Bandmitbegründer Beleth erinnert ein wenig an Cradle-Dani, wenn er Stil und Stimmlagen wechselt. Eher episch angelegte Tracks wie „Drachenland“ oder „Todestränen“ gefallen mir am besten. Meiner Meinung nach hat die Band noch nicht ganz zu ihrem eigenen Stil gefunden, ist mit ihrem zweiten Studioalbum aber auf dem besten Weg dorthin.
Klaudia Weber
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