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- Rezension: AUDIO CD -


Serpenthia

2006-07-26
Titel / Title ReAnimated Absurdity 
Label Self-financed demo 
Web www.serpenthia.cjb.net
 
Gesamtspielzeit
Total run time
25:29 
Vö/Releasebereits erschienen / already released 

Diese jungen Vampire aus Ostfinnland werden sicherlich alle Goths und andere dunkle Geschöpfe ansprechen. Abgesehen von der Tatsache, dass es sich hier um ein selbstproduziertes Demo handelt und der Sound sicherlich verbessert werden kann (ich schätze, sogar die Live-Version ist extrem lebhaft und beeindruckend), stellt ReAnimated Absurdity ein tolles und berührendes 5-Song-Demo dar. Dazu kommt noch ein klassisches (und besonders in Finnland derzeit seltenes) Vampir-Image, welches dazu anregt, etwas genauer hinzusehen, und dich dann sicherlich hypnotisiert und in eine dunkle Welt zieht... Obwohl in diesem Land die meisten Bands sich eher auf Heavy Sounds und Aggressivität konzentrieren, betonen Serpenthia die gefühlvollen Aspekte ihrer Kunst und präsentieren diese mit ähnlich theatralischem Charme wie die jetzt ausgelutschten, aber früher beeindruckenden Cradle Of Filth. Wenn die einen nun völlig über die Werte ihrer Hörer hinweg in Richtung Kommerz gehen, kriecht der Nachwuchs aus den dunklen Ecken und wird sicherlich bald die Dark-Metal Bühne erobern...
Sänger Damriel benutzt eine faszinierende Mischung von schreien, sprechen, flüstern und growlen, um Klangbilder tiefster Unterwelten und nebliger Nächte zu erzeugen – einfach toll, so frisch und unschuldig, verglichen mit älteren Kollegen in der Szene.
Makabere Höhepunkte des Demos: “Essence of Sanity” und “In Time of Morbidity” – Dani Filth kann wirklich stolz auf seine Schüler sein.

Als Nachwuchsband werden sich Serpenthia sicherlich noch weiterentwickeln und wachsen, ihren Sound perfektionieren und dort, wo die Melodien simpel geraten sind, noch etwas mehr Stahl und Finsternis zulegen. Aber vergesst nicht, dass die meisten Bandmitglieder noch unter 20 sind und hier einen tollen Job geleistet haben!

Erwähnt sei noch das Coverartwork: Trotz Düsternis in Sound und Texten wirkt es sehr farbintensiv, auf den ersten Blick zumindest... aber dann schaut mal genauer hin, was sich dort verbirgt – ein weiterer erstaunlicher Aspekt dieser ohnehin schon auffälligen Band.

Marina Sidyakina, translation: Klaudia Weber


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7.5/10



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