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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Blake

2009-01-28
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.blake.fi
 
Veranstaltungsort:
Location
Tavastia 
Datum / Date15.01.2009 
Bildergalerie / Picture gallery Blake_2009 
Photos: Klaudia Weber 

Vor ein paar Wochen ist das vierte Album der Finnen Blake in ihrer Heimat auf den Markt gekommen, diesmal unter den Fittichen von Stay Heavy Records, und mit deutlichem Trend zu mehr Melodie. Sollten die Jungs auch live etwas "kommerzieller" geworden sein?

Um es vorweg zu nehmen, das Quartett liess nichts an Düsternis und motoröl/alkoholgeschwängerter Atmosphäre missen. Mit "Spirit Of Cain" und "Outsider" gab es auch gleich zum Einstieg Songs vom aktuellen Sa7urnus Album, naturgemäss Schwerpunkt des Programms, zwischendurch versetzt mit alten Hits, z.b. " Dryland", "Walk In". Frontmann Aaro Seppovaara scheint bereits mit Blues im Blut auf die Welt gekommen zu sein - oder mal an ner Kreuzung seine Seele verkauft zu haben, denn seine zähen bösartigen Licks wirken absolut infektiös, und wenn er von "dealing with the devil" singt, klingt es absolut glaubhaft. Charismatisch, mit beschwörenden Gesten, präsentierte er sich als Prediger von den dunklen Seiten des Lebens und zog auch diesmal die Anwesenden in seinen Bann. Sami Hassinen, Guitar, und Antero Aunesluoma, Bass, lieferten dazu einen soliden Teppich, überliessen aber sonst dem bitterbösen Sänger das Rampenlicht.

Technische Probleme, die immer wieder auftraten, liessen die Fans nicht aus der guten Stimmung bringen, und die Band nahm´s mit Galgenhumor. Mit dem etwas kommerzielleren Touch der neuen CD lotet "born of the devil" Aaro die Möglichkeiten seiner dunklen Stimme aus, jedoch kam der epischere Track "More I Live" live nicht ganz so zündend rüber wie auf Konserve. Mit "Wizard" wurde Black Sabbath Tribut gezollt, dann gab es ein kurzes Drum-Solo von Ville Siuruainen, ehe es mit "Hold" und "My Machine" in den Endspurt ging. Beim Klassiker "Son of Fire" flippte das Publikum noch mal so richtig aus, aber dann war leider schon Schluss... Fazit: Blake sind, wie viele andere finnische Bands, live eine sichere Bank.

Checkt auch die Fotogalerie (Link oben)!

Klaudia Weber


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8.5/10



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