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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Swallow The Sun / Silentium

2009-01-30
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.swallowthesun.net
 
Veranstaltungsort:
Location
Tavastia 
Datum / Date16.01.2009 
Bildergalerie / Picture gallery STS_1_2009 
Photos: Klaudia Weber 

Der erste Gig von Swallow The Sun in Helsinki, seit das neue Album "Plague Of Butterflies" am Markt ist - da regte sich schon vorab die Neugier: Spielt die Band das neue Album auch tatsächlich in voller Länge? Denn da findet sich im Prinzip ja nur ein 35 Minuten langer Track, in drei Teilen (1. Losing the Sunsets, 2. Plague of Butterflies, 3. Evael)...

Zunächst war es an Silentium, die schon ansehliche Menge aufzuwärmen, mit eher klassischem melodischen Metal, gelegentlich in Prog abdriftend. Frontfrau Riina Rinkinen produzierte sich gottlob nicht als Tarja Turunen-Klon, sondern überzeugte mit einer wandlungsfähigen Rock-Röhre, ab und an unterstützt von Basser und Showman Matti Aikio.

Bereits während dieser Show zeichnete sich ab, dass der Club SEHR voll, für meinen Geschmack schon zu voll, werden sollte. Klar, Swallow The Sun haben sich mit konstant guten Alben und Live-Shows nicht nur in ihrer Heimat eine solide Fanbasis geschaffen. Und obwohl sie u. a. mit Apocalyptica und Amorphis tourten (und derzeit mit Soilwork in den USA unterwegs sind), von Starallüren keine Spur: Vor dem Gig sitzen die Herren höchstpersönlich am Merch-Stand oder mischen sich leger "unters Volk". Im positiven Sinn zurückhaltend auch die Show - allein die neuen Unisono-"Special Effect" Hemden (siehe Fotogalerie, link oben...) sind neu, und Keyboarder Aleksi kann sich nun ganz vorne an der Rampe austoben. Und ja, sie spielten in der Tat das neue Album, in voller Länge (!!), begannen also mit einem (dreiteiligen) 35 Minuten-Song und legten danach noch ein volles Programm drauf. Nahezu zwei Stunden Vollbedienung, absolut geil und mitreissend wie immer, die mit vielen alten Hits aufwartete - logisch, wurde am neuen Album das erste STS Demo als Bonus wieder aufgelegt. Was doch überraschte, war das Fehlen von Klassikern wie "Don´t Fall Asleep". Nungut, diese Band hat mittlerweile schon so viele Hits im Ärmel, dass wohl auch ein 3-Stunden Gig nicht ausreichte... jedenfalls waren meine All-Time-Faves "These Hours Of Despair" und "Through Her Silvery Body" mit dabei, und die begeisterte Menge wurde auch mit mehreren Zugaben - u. a. Solitude, Out Of This Gloomy Light - beglückt, ehe die Band ein glückliches Publikum in die frostige Nacht entliess. Fazit: Wer diese Band bisher verpennt hat - unbedingt anchecken!

Klaudia Weber


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9.5/10



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