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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Strapt

2005-07-10
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.stapt.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Molotow 
Datum / Date07 Jul 2005 
Bildergalerie / Picture gallery Strapt_Molotow_2005 
Photos: Samira Alinto 

Das kleine Molotow in Hamburg zu füllen ist nicht sehr schwer, aber es mit Journalisten vollzustopfen und einen Pressegig für eine hierzulande unbekannte Crossover / Hardcore Band zu veranstalten ist etwas ganz anderes.







Gut, die Jungs waren mit Snoop Doggy Dog auf Tournee, da dessen Manager bei Strapt den Bass spielt, aber das zieht wenig Rock oder Metal-Journalisten an, denn anders als in den Staaten ist hier Rap und Rock ja doch extrem strikt getrennt. Zwar waren für mit 5 EUR durchaus erschwinglichem Eintritt die Tore auch für nicht Presse-Fuzzis geöffnet, aber mangels Kenntnis darüber kamen nur eine Hand voll zahlender Gäste dazu. Kuzum: wirklich gerammelt voll war es dann auch nicht, aber so hatte zumindest jeder einen guten Blick auf Strapt, die die kleine Bühne rockten.







Ein lustiger Anblick waren sie auf jeden Fall. Der übergewichtige, kahlköpfige, mit Tattoos vollgeklatschte, bärtige, zwei Meter große Sänger, Big J. . Nach dieser Beschreibung des Sängers seit ihr sicherlich neugierig, oder? Wir haben den Big J. zusammen mit Gitarristen Katsumi gleich in die Sauna geschleppt und dabei entstanden Saunarocker, die nicht unbedingt

sexy sind, aber selten... Also freut Euch auf die übernächsten Saunarocker!







Nun, vor diesem schwierigen Publikum, dass weder wirklich in Feierlaune war, noch leicht zum bangen, hüpfen oder ähnlichem zu bewegen war, hatten die bis auf Katsumi, schwergewichtigen Jungs kein leichten Job. Der Opener "Just Like You" war zwar hart, groovig und recht aggressiv, aber so schnell wärmt man keine Norddeutschen Schreiber an. Erst nach vier Songs, wovon einer wirklich Ohrwurm Qualität hatte, taute man so langsam auf. Leider gab es dann auch nur noch drei Weitere und die Show war vorbei.







Auch wenn ihr keine Rapper mögt und Euch wegen Strapt wahrscheinlich auch niemand zum nächsten Bushido Konzert kriegt (die sind nämlich ganz dicke), solltet ihr Euch das neue Album "Los Anarchy Chaosfornia" mal anhören und auf eine Clubtour ohne Rapper hoffen. Die Jungs sind nämlich nicht nur körperlich fett...





Samira Alinto, translation: Kathleen Gransalke


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7.5/10



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