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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Blake / Godsplague / Bloodred Hourglass

2012-09-26
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.virginoil.fi
 
Veranstaltungsort:
Location
Virgin Oil 
Datum / Date21.09.2012 
Bildergalerie / Picture gallery Blake12_gal 
Photos: Sandy Mahrer 

Wenn die Tage wieder dunkel werden und es ununterbrochen regnet, fällt es einem nicht gerade leicht, einen Fuss vor die Türe zu setzen. Aber an diesem Abend sollte sich´s besonders lohnen, bei diesen Bands im Virgin Oil. Dieser Club mitten im Zentrum von Helsinki kann zwar nicht mit der besten Soundqualität punkten, aber die Bühne macht allemal einen tollen Eindruck mit den vier Statuen an den Seiten.


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Den Beginn in der heutigen Nacht machen Bloodred Hourglass aus Mikkeli, die von Spinefarm verpflichtet wurden. Die Band soll ein unglaubliches Potenzial haben, von dem sich auch gleich einige Zuschauer überzeugen lassen. Mit ihrem Thrash-Metal, der mit unterschiedlichen Stilrichtungen gepaart ist, treffen die 5 Herren genau ins Schwarze. Ihre Songs sind abwechslungsreich und die Wechsel der verschiedenen Parts fliessend. Auf ihrer Debütscheibe "Lifebound" konnten sie mich nicht wirklich überzeugen, aber Live sind sie sehr hörenswert. Auch showmässig wird einem was geboten: Sänger Jarkko versteht es, sich mit dem Publikum zu unterhalten, und selten sieht man eine Band, in welcher der Bassist einen so starken Drang nach vorne hat, dass er fast von der Bühne fällt und weiter vorne steht all die Gitarristen und der Sänger. Man könnte noch ein bisschen mehr ein Miteinander auf der Bühne sein, im Moment spielt ein bisschen jeder für sich selber, aber alles in allem nicht schlecht, die Jungs. www.facebook.com/bloodredhourglass


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Die zweiten auf dem heutigen Plan sind Godsplague. Der Vierer-Trupp rund um Bandkopf Euge Valovirta ist in Finnland für ihren Friday Night Boozin' Metal berühmt-berüchtigt. Einige der Leute scheinen speziell für Godsplague heute erschienen zu sein. Ich für meinen Teil bin nicht unbedingt ein Anhänger ihrer Mucke. Für mich klingt es immer wieder als wären sie eine Coverband, die Lieder klingen alle wie schon mal gehört, und auch bühnentechnisch gibt es nicht viel zu sehen. Nicht mein Favorit, aber das ist immer Geschmackssache. www.facebook.com/Godsplague


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Nach einer längeren Umbauphase geht es dann endlich mit dem Hauptact des Abends los, Blake. Der glatzköpfige Hüne ist in seiner Erscheinung schon was Spezielles und strotzt mit einer Ausstrahlung, wie es manchem Showman fehlt. Mit dem neuen Live-Line-up mit unter anderem Euge Valovirta, der heute gleich zweimal hintereinander an die Gitarre muss, könnte Aaro keine bessere Wahl getroffen haben - davon konnten wir uns bereits am Myötätuulirock im August überzeugen. Auch hier huscht dem sonst so unnahbar wirkenden Gesangstalent ab und an ein Lächeln über die Lippen und es kommt doch die nötige Bewegung in die Performance. Drummer Kari Reini ist schon ein Kunstwerk an sich und sieht immer aus wie ein Gott hinter seinem Schlagzeug. Auch am Bass hat es einen Neuzugang gegeben, Ilari Hämäläinen, der mit seinen roten Boots und seinem tollen Charisma für den Farbtupfer auf der Bühne sorgt und der scheinbar keine Sekunde still stehen kann, wenn er seinen Bass in die Finger bekommt. Ich habe Blake bisher nur auf Festivals gesehen und irgendwie fehlt mir bei dieser eindrücklichen Musik dann in einer Halle der Effekt vom Wind, der den Nebel über die Bühne treibt und die Band umhüllt, was einfach perfekt zum düsteren Rock Sound der Band passt. Erneut muss ich sagen, auch wenn der Sound bereits zuvor grossartig war, die Band bekam mit den beiden Neuzugängen irgendwie auch Live neues Leben eingehaucht. Schade war nur, dass sich bereits ein Teil der Leute verzogen hatten, warum auch immer, und die anderen sich schüchtern mit Sicherheitsabstand lieber im Hintergrund aufhielten. Die Stimmung hätte besser sein können, aber das ist nicht die Schuld der Band - die war super - sondern vielleicht eher des nass-kalten Wetters, was ja bekanntlich einigen Menschen aufs Gemüt schlägt. www.blake.fi



Sandy Mahrer, transl. K.Weber


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9/10



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