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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Stratovarius / Amaranthe / Seven Kingdoms

2013-04-12
Stadt / City Pratteln 
Land / Country CH 
Web www.z-7.ch
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 
Datum / Date09.04.2013 
Bildergalerie / Picture gallery Strat13_gal 
Photos: Sandy Mahrer 

Nach guten zwei Monaten ist das wieder einmal das erste Konzert. Nicht das keine guten Bands gespielt hätten, aber irgendwann verlieren auch die ihren Reiz, wenn immer und immer wieder die gleichen kommt, was leider im Z7 der Fall ist. Ein bisschen mehr Abwechslung wäre da doch willkommen. Nach gefühltem 10 jährigem Winter ist es auch endlich die erste Woche, in der es keinen Schnee gibt und man sich wieder einmal nach draussen trauen kann.

Die Amerikaner Seven Kingdoms eröffnen den Abend mit ihrem Power Metal mit Thrash Einflüssen. Am Mikro steht allerdings eine zierliche Blondine in einem fast zu kurzen Kleidchen. Sie unterstreicht die etwas härtere Mucke mit ihrer glasklaren, aber nicht immer fehlerfreien Stimme. Teilweise ist sie einfach zu hoch, zu sirenenhaft, für diese Musik, dann aber wieder passt es. Musikalisch sind die Amerikaner gar nicht schlecht und kommen auch beim Publikum vorerst gut an. Was aber mit der Zeit ein bisschen abnimmt. Der Auftritt ist durchwachsen von guten und weniger guten Eindrücken, am Ende fehlt der Band aber zumindest für meinen Geschmack das gewisse Etwas. www.sevenkingdoms.net


Als nächstes kommt der seit 2008 existierende Stern am Schwedischen Pop…ah nein Sorry Melodic Death Metal Himmel. Naja, ein paar Growls machen noch lange keinen Death Metal. Die beiden Sänger der Band, die sich die Clean und Growl-Vocals teilen, sind Top, und auch musikalisch schlagen Amaranthe mit ihren sehr melodiösen Songs ein wie ein Blitz. Elize Ryd mag eine super Sängerin sein, ist aber leider wie so oft in diesem Genre völlig deplatziert. Die schwedische Britney Spears würde ihr jeder abkaufen, aber eine Metal Fronterin, naja! Die Geschmäcker sind bekanntlich und glücklicherweise verschieden. Egal, wo Amaranthe auftauchen, sie verwandeln die Halle oder den Festivalplatz jedes Mal in ein Feld von Headbangern und jubelnden Leuten. Warum?? Ich kann es nicht verstehen, wie manch ein anderer auch nicht. Aber dass die Paarung Pop-Stimmchen mit Metalgitarren funktioniert, hat ja bereits Nightwish mit Anette Olzon bewiesen. In dem Sinne Disco goes Metal, Pop goes Rock! www.amaranthe.se


Nach kurzer Umbauphase kommen dann endlich die sehnlich erwarteten Stratovarius. Wobei man fairerweise sagen muss, dass viele Besucher wohl nur wegen Amaranthe ins Z7 kamen, da sich die Halle um zirka ein Drittel leert nach deren Auftritt. Schade, aber guten Metal muss man zu schätzen wissen. Obwohl es auf der Tour bereits Probleme mit der Stimme von Timo Kotipelto gab und er auch bereits ein Konzert absagen musste, scheint er in Pratteln in überaus guter Verfassung zu sein.
Ein schönes Bühnenbild mit dem aktuellen Albumcover prangt an beiden Seiten der Bühne und auch hinter der Band. Gleich davor findet auch Neo-Drummer Rolf Pilve, dessen erster Besuch hier in Pratteln ansteht, seinen Platz. Der Applaus für den Neuling fällt ein bisschen verhalten aus, aber ich glaube, dass auch er bereits seine Fans hat. Die Herren Porra, Kupiainen und Johansson liefern wie immer gekonnt und mit viel Einsatz ihre Show ab. Dennoch fehlt es bis zum Schluss ein bisschen an Stimmung in der Halle, bis auf die ersten paar Reihen, die von Anfang bis Ende voll mit dabei sind. Erst bei den 3 Zugaben „Unbreakable“, „If the story is over“ und „Hunting High and Low“ feiert wirklich die ganze Halle mit Stratovarius. Alles in allem haben die Finnen einmal mehr ein super Konzert hier in Pratteln geliefert und die neuen Alben funktionieren auch Live bestens. Da sind halt Profis bei der Arbeit, ganz klar. www.stratovarius.com



Sandy Mahrer, transl. K.Weber


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8/10



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