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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Enslaved | Winterfylleth

2013-04-13
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.enslaved.no
www.winterfylleth.com
 
Veranstaltungsort:
Location
Logo 
Datum / Date04 Apr 2013 
Bildergalerie / Picture gallery Enslaved_Winterfylleth2013 
Photos: Samira Alinto 

Winterfylleth
Der Supportact von Enslaved war eine wirkliche Überraschung. Geklungen haben sie spitze, wenn man aber hinsah, war man irritiert. Keiner trug Corpse Paint, oder Bühnenoutfits. Sie sahen aus wie stinknormale englische 0815-Typen – vom Drummer, der aussah wie ein englischer Boxer mit Schnurrbart, will ich gar nicht erst anfangen.



Wie auch immer, was sie spielten, war astreiner Black Metal. Sobald man den optischen Schock verwunden hatte, war es ein wirklicher Genuss. Die nächste Überraschung war eine marschierende Band, die über die Bühne stapfte und dabei “FECKARSE” rief.



Es stellte sich heraus, dass sie Jungs von Enslaved zum Tourabschluss etwas feiern wollten. Die Metaller aus Manchester spielten danach den Rest ihres Sets und stellten das Hamburger Publikum voll zufrieden.

Enslaved
Nach einer kleinen Pause übernahmen Enslaved und brachten die Wände zum Wackeln. Es war ziemlich offensichtlich, dass sie einfach alles gaben. Der Auftritt war ein echter Killer. Winterfylleth hatten sich mitten im Set für das Intermezzo revanchiert und mit Wikingerhelmen und Schwertern aus Pappe die Bühne erstürmt. Die Anwesenden genossen die neuen Songs, wie den Opener “Riitiir” in vollen Zügen. Auch wenn die Setlist hauptsächlich Songs des neuen Albums beinhaltete, gab es auch jene aus den guten alten Zeiten, wie “Ruun” und “Alfadr Odin, den Grutle dem “besten Supportact, den die Band jemals hatte” widmete.



So ziemlich jeder schien hoch erfreut und bestens unterhalten zu sein. Ein Highlight vonseiten des Publikums war, als jemand in einem Rollstuhl kam. Es war kein normaler Rollstuhl, sondern einer mit Atemgerät und einem Hubgestell, der ihm bis zu zwei Meter in die Höhe bringen konnte. Sicherlich hatte es etwas gedauert, bis er sich seinen Weg gebahnt hatte, obwohl ihm jeder Platz machte, aber schließlich hatte er wahrscheinlich den besten Platz im Raum und genoss die Show.



Der einzige Minuspunkt, den ich hier geben kann, begründet sich auf die fehlenden Bühnenoutfits von Winterfylleth, denn Black Metal ist nicht nur Musik, sondern eben auch Imagepflege und die beinhaltet keine Schnurrbärte.


Ozzy Aikas


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9/10



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