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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Epica

2013-06-12
Stadt / City Helsinki 
Land / Country FIN 
Web www.epica.nl
 
Veranstaltungsort:
Location
Nosturi 
Datum / Date30.05.2013 
Bildergalerie / Picture gallery Epica13 
Photos: Marine Crepiat 

Die Show dieses Abends bietet der holländischen Symphonic Metal Band Epica die Gelegenheit, sowohl das Album ”Requiem For The Indifferent” zu promoten als auch das 10jährige Bandjubiläum zu feiern. Es ist schon lange her, dass Epica eine Clubshow in Helsinki gespielt hat, also sind die Fans heute ziemlich gespannt.

Nach dem Opener “Karma”, der noch in völliger Dunkelheit gespielt wird, beginnt die Band das Set mit “Monopoly of Truth”. Gleich vom Beginn an fällt der klare Sound positiv auf, der einfach perfekt eingestellt ist. Alles klingt glasklar und keinesfalls zu laut. Das macht es dem Publikum leichter, jedes einzelne Instrument und Simone Simons hohe Stimme im Besonderen zu geniessen. Obwohl sie schwanger ist, bewegt sie sich flink und energiegeladen und scheut auch nicht das Headbangen. Sie ist topfit und scheint keineswegs müde. Ihre gesangliche Leistung ist makellos und es ist herrlich, sie live singen zu hören. Nicht nur Simone gibt 100%, auch die anderen Bandmitglieder sind offensichtlich bester Laune. Voller Energie bilden die drei Herren an der Front ein echtes Powertrio. Gitarrist Mark Jansen lächelt ständig, wenn er nicht gerade die Backing Growls produziert. Der neue Bassist Rob Van Der Loo scheint schon so gut in die Band integriert, als wäre er von Anfang an mit dabei gewesen.

Es ist 10 Jahre her seit der Bandgründung, und die Entwicklung lässt sich eindeutig feststellen. Heute sehen wir eine selbstbewusste Truppe, die ihr Set professionell durchzieht. Dennoch wirkt alles natürlich und spontan. Die Holländer nimmt häufig Kontakt mit dem Publikum auf,nicht nur zwischen, sondern auch während den Songs. In der Tat dauert es nicht lange, bis Epica die Menge mir ihrer Energie ansteckt, und dieses tolle Gefühl steckt unweigerlich die Leute an.

Mehr Fotos in der Galerie, Link oben
Die Setlist ist vielseitig, da die Band sich entschlossen hat, Songs von allen ihren Alben zu spielen, und das Resultat ist ein Programm mit relativ unterschiedlich klingenden Stücken. Eine intelligente Möglichkeit, das Publikum so bei der Stange zu halten und der Show einen guten Rhythmus zu verpassen. Es gibt hektische und ruhige Momente, und in letzteren haben Fans die Gelegenheit, die Fäuste nach oben zu recken.

Der Kontrast in Epicas Sound wird live noch deutlicher als auf ihren Alben: die Growls im Hintergrund und der rastlose Rhythmus, gemischt mit den klassischen Einflüssen und der opernhaften Stimme der rothaarigen Sängerin. Das grossartige "Monopoly On Truth" verdeutlicht diesen intensiven Kontrast wohl am besten. Bei Konzerten wird Epicas Musik wirklich Leben eingehaucht und Emotionen vermittelt, schon dank Simones Gesang.

Fast 2 Stunden lang liefern Epica eine beeindruckende Show, die von der Band ebenso wie vom Publikum genossen wird. Das offensichtlich tolle Zusammenspiel der Bandmitglieder kombiniert mit den Hitsongs ( “Cry For he Moon”) sind wohl der Hauptgrund, warum Epica-Shows immer ein Erfolg und eine emotionelle Erfahrung sind.


Marine Crepiat, transl. K.Weber


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9/10



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