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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Clawfinger | Calm Chaos

2006-01-23
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.clawfinger.net
www.calmchaos.net
 
Veranstaltungsort:
Location
Knust (Ex-Schlachthof) 
Datum / Date11 Jan 2006 
Bildergalerie / Picture gallery Clawfinger_Knust_2006 
Photos: Marco Sohr, Florian Lorenz, Samira Alinto 

Als wir gegen 20:00h beim Knust (Ex-Schlachthof) ankamen, sah es noch ganz danach aus, als wenn es trotz eines Namens wie Clawfinger, wie damals bei den Backyard Babies höchstens halbvoll werden würde. Leider ist das beim Knust nicht unbedingt eine Ausnahme, obwohl die Location an sich zu den Besseren in Hamburg gehört. Glücklicherweise wurde es dann aber doch proppenvoll und schon bei der Vorband Calm Chaos war es kuschelig.

Von Calm Chaos hatte, so ergab eine kleine Umfrage vor Ort, noch niemand etwas gehört. Die genau wie Clawfinger aus Schweden stammende Calm Chaos sahen zum Teil echt schräg aus in ihren weißen Malerkitteln/Nervenheilanstaltspflegeruniformen, oder was das auch darstellen sollte. Nur Sänger, Patric stach mit schwarzen weiten Hosen und 80´s Shirt vom Rest ab.



Musikalisch gab es Rap-Metal der als Support von Clawfinger gut gewählt war. Die Band lockte nach ein paar Songs die Leute von der Bar weg und heizte gut ein. Leider scheint niemand den Schweden gesagt zu haben, wie schwer es Support Bands in Hamburg haben und wie viel es in der Relation bedeutet, dass schon ein, wenn auch kleines, Moshpit entstand und jeder Song mit heftigem Applaus belohnt wurde.



Der Sänger hatte sich wohl etwas mehr erwartet und warf ein schon fast bittendes „Please come closer! We did a long journey to be here tonight“ Tja, schade, dass Clam Chaos das Publikum nicht einfach genoss, denn umgekehrt war dies der Fall und der Auftritt mit etwas mehr als einer halben Stunde wirklich knapp bemessen.



Nach ca. 40 Minuten Umbaupause war es dann so weit. Mit dem James Bond - Klassiker „Goldfinger“ eingeläutet enterten Clawfinger die Bühne und legten gleich mit dem Titeltrack ihres Neuen Albums „Hate Yourself With Style“ los. Leider war das Timing unserer Kamera, die mit neuen gut aufgeladenen Akkus eigentlich durchhalten hätte sollen, mehr als mies und so gab sie ihren Dienst nach dem ersten Clawfinger Foto auf. Glücklicherweise fanden sich im Publikum spontan liebe Leute mit Kameras, die hier aushalfen. Noch mal ein dickes Danke an Marco, Florian und Steffie!



Die meisten Bands finden es nicht ganz so toll wenn bei jedem Song einer aus dem Publikum auf die Bühne gestürmt kommt um sich mit Luftgitarrenaction auszutoben bevor ein Hechtsprung ins Publikum ihn wieder zurück befördert. Clawfinger hatte einen Heidenspaß damit und Sänger Zak Tell zog die Jungs förmlich auf die Bühne.





Eigens der Bassist André Skaug, der von Zak zwischendurch auch mal als „Monster in Gutem, wie im schlechtem Sinne“ bezeichnet wurde, beförderte den einen oder anderen zu anhänglichen Fan mal mit einem Po-Schubs von der Bühne.



Ich habe selten eine Band erlebt, die so Publikumsnah war, oder dabei schleimig zu wirken; so erinnerte sich der Sänger an sein letztes Mal in Hamburg bei dem ein Pärchen die Bühne erstürmte: „Does anybody know if they are still together? Are they happy?“ Zak leitete jeden Song mit einer kleinen Erklärung über die Texte und deren tieferen Sinn ein. Bei „Burn In Hell“ kann man zwar nur vermuten wen genau die Jungs meinten, aber die meisten lagen in ihrer Vermutung sicher richtig. Zum Ende hin gab es nach zwei Zugaben noch den Song „Do What I Say“ bei dem das Publikum erst mit- und danach alleine weiter sang bis die Band ehrlich gerührt war.




Nach 15 Minuten anhaltendem Applaus machten sie sich dann von der Bühne um an der Bar noch Autogramme zu geben, sich fotografieren zu lassen und selber von den Fans noch Fotos zu schießen.



Ein gelungener Abend der allen Anwesenden sichtlich Spaß machte. (SA)

Vom ersten Moment auf der Bühne an schäumten Clawfinger vor Energie förmlich über. Die Begeisterung des Publikums wuchs mit jedem Song, besonders natürlich mit den Hits. Insgesamt war es eine ausgemachte Freude, diese klasse Darbietung vor fast ausverkauftem Haus zu sehen. Auch die Beteiligung in Sachen stage diving war dem Bühneact angemessen. Dieser Abend war eine gute Einführung für all diejenigen, die die Band zum ersten Mal gesehen haben; vor allem weil der Musik Mix für Jeden etwas dabei hatte. (GP)


Samira Alinto (SA), Gabriele Palermo (GP), translation: Klaudia Weber


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10/10



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