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- Rezension: KONZERTE - CONCERTS -


Traceelords, The | Pure Inc. | Balboa Inn

2006-06-01
Stadt / City Hamburg 
Land / Country Germany 
Web www.balboainn.de
 
Veranstaltungsort:
Location
Ballroom Hamburg (formerly: Headbanger´s Ballroom) 
Datum / Date19 May 2006 
Bildergalerie / Picture gallery Tracee_Pure_Balboa_HB_2006 
Photos: Samira Alinto 

Balboa Inn
Cello, Gitarre, Bass, Drums und Bongos… das hatte ich jetzt doch nicht erwartet, als ich die mir bis dato unbekannte Band Balboa Inn aus Hamburg (ja, Schande über mich) im Vorprogramm zu The Traceelords und Pure Inc. im Ballroom sah.



Sänger Marcel hat eine raue schöne Stimme der mich stimmlich und auch von der Energie auf der Bühne ein wenig an Ron von 4Lyn erinnert. Balboa Inn spielen eine interessanten und ausgefeilten Heavy Rock, der sich nicht nur durch die Instrumentenwahl von den meisten Bands dieses Genres abhebt und machen auch optisch was her. Sehens- & Hörenswert!




Pure Inc.



Die aus Basel stammende Band, die früher unter dem Namen Pure Yeast bekannt war, rockten gleich mit „Saviour“ dem Opener ihres neuen Albums los. Die Stimme von Frontmann Giannin Pontillo ist schon ein echtes Highlight. Ich mag ja eher die growlende dunkle Fraktion, aber ob man die Art der Stimme – Stil Audioslave – nun mag oder nicht, dass er singen kann und seine Stimme sehr markant ist muss man ihm lassen.



Wer das Hamburger Publikum kennt weiß wie schwer es ist es zum mitgehen, geschweige denn zum mitsingen zu bewegen. Diese spielfreudige Band und insbesondere Frontmann Giannin, ließ aber nicht locker und pickte sich ausgerechnet Frank Mangelsen (kennt ihr vielleicht vom Metalheadz Club) aus dem Publikum und schwang sich sogar noch reitender Weise auf seinen Rücken.



Spätestens mit der Aktion war auch das letzte bisschen Eis gebrochen und die sympathischen Schweizer wurden mit Zugabewünschen verabschiedet. Diese konnten aber nur bedingt erfüllt werden, da die Traceelords loslegen wollten, denn warum auch immer – alles begann ein wenig später als geplant.

Ein Interview mit der Band findet ihr bald hier.


The Traceelords



Spaß pur mit ein wenig zu langen, aber sehr unterhaltenden, Ansagen stand auf dem Programm als die Traceelords die Bühne enterten. Das herrlich fiese Gezicke zwischen Christoph Leim (guitar) und Andy Brings (vocals & guitar) war mindestens ebenso lustig, wie diverse Publikumswünsche, die zum Teil dann auch …mehr oder weniger… umgesetzt wurden.



Die fast schon obligatorischen Ausflüge von Christoph und Andy durften natürlich auch nicht fehlen. Schon auf dem neuen Album „The Ali Of Rock“ war ich von Bassist Slicks Stimme angetan und auch live brachte er in die Band einen kleinen Hauch Melancholie, ohne der herrschenden Partystimmung dabei in die Quere zu kommen, denn Andy tat sein Teil dazu, dass niemand das Grinsen aus seinem Gesicht entfernen konnte.



Die Jungs haben im Vergleich zu anderen Deutschen Bands (außer denen die auf Zwang komisch sein wollen – die ich aber nicht wirklich ernst nehmen kann) mit Abstand den mitreißendensten Humor und spielen können sie so ganz nebenbei auch verdammt gut.

Ein Interview mit der Band findet ihr bald hier.

Der Abend war rundum gelungen, mir tat nur leid, dass der Ballroom nur etwas mehr als Halbvoll war.

Samira Alinto, translation: Klaudia Weber


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9.5/10



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