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- Rezension: FILME - MOVIES -


Sinister

2012-11-06
Darsteller / Actors Ethan Hawke. Juliet Rylance, James Ransone etc. 
Regie / Director Scott Derrickson 
Web www.haveyouseenhim.com
 
Laufzeit:
Total run time
110:00
Vö / Release
FSK/not under:
22 November 2012
18

Die Story zu Sinister ist schnell erzählt: Ellison Oswalt (Ethan Hawke) hatte als Schriftsteller einen Bestseller und versucht seit dem vergeblich an diesen Erfolg anzuknüpfen. Sein Thema sind wahre Verbrechen. Um Inspiration zu bekommen zieht er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern vom Ort des einen Verbrechens zum Ort des anderen. Auf der Suche nach der nächsten heißen Story zieht er in ein Haus in einer Kleinstadt, in dem ein Massenmord an einer Familie stattfand deren Tochter immer noch als vermisst gilt. Während sein Sohn mit Nachthorror – einer Art von Alptraumhaften Schlafwandel – regiert, sieht seine Tochter Gespenster und seine Frau ist nur noch genervt. Oswalt findet eine Kiste mit Super-8-Filmen auf dem Dachboden auf dem der Massenmord und weitere Massenmorde an anderen Familien aufgezeichnet sind und jeweils ein Kind danach verschwunden ist. Mit Hilfe eines trottelig wirkenden Dorfpolizisten geht er den Geschehnissen auf die Spur und ist dabei zwischen Verantwortung und Geltungsdrang hin und her gerissen. Das Ende ist leicht zu erraten.

Nun zur Kritik: Der Film bedient sich fröhlich bei allen Kultwerken des Genres um diese zu einem dünnen Geschichtchen zusammen zu spinnen. Mit viel billigen „Knall die Tür zu und die Leute erschrecken sich“-Effekten gespickt, brauchte ich drei Kaffee um bis zum bitteren Ende durchzuhalten. Die schauspielerische Leistung von Ethan Hawke ist unterirdisch schlecht. Am meisten nerven die völlig übertrieben dargestellten Emotionen wie man sie sonst nur von deutschen Soapdarstellern kennt. Das Schauspiel der Darsteller in den Nebenrollen ist ebenfalls einfach schrecklich. Wo haben die diese miesen Akteure nur her? Natürlich kann ein schlechtes Drehbuch nicht durch das Spiel großartig verbessert werden, aber selbst wenn das Drehbuch besser gewesen wäre, hätte diese Besetzung den Film trotzdem versaut. Als halber Found-Footage-Film surft er auf dem "Paranormal Activity", "Blair Witch Project" etc. mit, obwohl nur die Super-8-Fime die sich der Hauptprotagonist ansieht dieses Genre bedienen. Schon am Startwochenende hat der Film in den USA mehr als das Sechsfache seines Budgets eingespielt... Wie viele Besucher enttäuscht aus dem Kino kamen ist hingegen nicht bekannt.

Samira Alinto


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0.5/10



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