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Heidenfest 2010: Twilight of the Gods / Ensiferum / Equilibrium/ Swashbuckle/ Heidevolk

2010-10-15
Stadt / City Pratteln 
Land / Country CH 
Web www.heidenfest.eu
 
Veranstaltungsort:
Location
Z7 Konzertfabrik 
Datum / Date23.09.2010 
Bildergalerie / Picturegalerie Heidefest_Gal 
Photos: Sandy Mahrer 

Nach einer längeren Pause nach dem anstrengenden Festival Sommer zieht es mich wieder mal ins Z7. Das jährlich wiederkehrende Heidenfest hält Einzug in der Schweiz und bietet den Pagan-Fans die Elite der Pagan-Metal Bands.


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Heidevolk
Die ersten Töne erklingen heute von der niederländischen Band Heidevolk. Die 2002 gegründete Band braucht sich kaum anzustrengen, um die bereits zahlenreich erschienene Meute, auf den heutigen Abend einzustimmen.


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Relativ selten sind Bands aus den US bei solchen Pagan-Festen, aber mit Swashbuckle hat man einen würdigen Kandidaten gefunden, diese Musik auch in Übersee zu vertreten. Die Herren haben sich eher dem Pirate-Metal verschrieben, an den auch die Outfits erinnern. Admiral Nobeard und seine Mannen Commodore Redrum und Bootsmann Collins scheinen das ganze Jahr über im Karnevalfieber zu sein - inklusive Papagei auf der Schulter des Kapitäns.


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Equilibrium
Dieser Name dürfte jedem Pagan-Metal Liebhaber bekannt sein. Die deutsche Band hat sich in den letzten Jahren zu einer der gefragtesten in diesem Genre entwickelt. Leider war der Sound bei Equilibrium eine wahre Katastrophe. Sänger Robert war das ganze Konzert über kaum zu hören und die Mädels in der ersten Reihe übertönten schon fast die ganze Band.


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Ensiferum
Das absolute Highlight bei dieser Tour, und ich bin wahrlich kein Ensiferum Liebhaber, aber neben den anderen Bands verstehen sie immerhin was davon, Abwechslung und guten Beat in ihre Musik zu bringen. Diese Ansicht schien auch ein Grossteil des Publikums zu teilen, da nachdem Ensiferum die letzten Töne gespielt hatten, sich die Halle schlagartig fast komplett leerte.


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Twilight of the Gods
Es muss wirklich sehr niederschlagend für eine Band sein, zu sehen wie viele Leute den ganzen Abend über da waren, und wenn man dann endlich selbst an die Reihe kommt, ist kaum noch einer da. Ich muss leider die Meinung der Masse teilen, denn Twilight of the Gods waren einfach nur total langweilig. Die Musik war zu eintönig und das Licht einfach nur ein Schattenmännchenspiel, daher die schlechten Fotos. Einziger Lichtblick waren ein paar Feuerspuck Einlangen vom Sänger und selbst die waren echt lahm.

Alles in allem war es in meinen Augen eine recht misslungene Auflage des Heidenfests. Den Fans allerdings scheint es gefallen zu haben, was wohl auch am Bierkonsum lag. Da gab es doch welche die ihre Trinkhörner mit dem Gerstensaft füllten und erst nach fünf Minuten merkten dass dasselbe schon längstens voll war und alles über ihre Hand auf den Boden lief. Auch im Z7 herrscht nun Rauchverbot, was dazu führt, dass der Gestank der verschwitzten Körper, des Biers und des Erbrochenen nicht mehr vom Rauch überdeckt wird. Doch Gesetz ist Gesetz, auch wenn sich nicht alle daran halten.

Sandy Mahrer


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7.5/10



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